Mer sin fottjebeamt...

Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg nach Bayron Bay. Die Strecke dauerte laenger als erwartet, da heftiger Dauerregen die Strassen ueberschwemmte und das Fahren zu einer Aquaplaning-Rutschpartie machte. Und das im Sunshine State!
Als die Sonne unterging kamen wir dann auch schon in dem kleinen Surferstaedchen an. Durch die vielen Wochenendurlauber war der Ort voll von Campern und so war es unmoeglich einen Platz fuers Wildcampen zu ergattern. Doch wir zwei Glueckskinder haben wenigstens noch einen Stellplatz auf dem angesagtesten Campingplatz im Stadtzentrum und in direkter Naehe zum Meer bekommen.
Zum Essen goennten wir uns den Luxus und gingen in ein schoenes Reataurant, wo wir frisches Seafood auf dem Balkon spaisten.
Danach freuten wir uns darauf, noch mal richtig Tanzen zu gehen und zogen zum ersten Mal nach zwei Monaten feste Schuhe an. Doch leider waren unsere Fuesse dies nicht mehr gewohnt und somit hatten wir schon nach ein paar Metern Blasen. Also wieder zurueck in die bewaehrten FlipFlops. Der Tuersteher liess uns natuerlich auch mit diesen Schuhen herein. Als wir drin waren wussten wir auch warum: Der Club entpuppte sich als Kinderdisco, in dem wir den Altersdurchschnitt enorm in die Hoehe trieben. Da war es uns lieber mit einer Flasche Bier an den Strand zu gehen und den Sternenhimmel zu geniessen.
Bevor unsere Reise weiterging, deckten wir uns noch mit Souveniers, wie Flaschenkuehler, Strohcowboyhuete und Armbaendchen ein.
Um uns von Bayron Bay zu verabschieden, machten wir noch einen Abstecher zum oestlichsten Punkt Australiens, einem Leuchtturm der sich auf einer Landzunge befindet.