Mer sin fottjebeamt...

Bei der Ankunft in Kuala Lumpur wurden wir, im Gegensatz zu Singapur, sofort von der schwuelen Hitze und den asiatischen Verkehrs- und Menschenmassen erschlagen.
Nachdem wir endlich einen ATM gefunden hatten, ging es mit dem Taxi zu unserer Herberge. Das Zimmer war sehr schoen mit eigenem Bad und Klimaanalage - ein Traum!
Kaum angekommen setze auch schon der Dauerregen ein, der sich fuer die naechsten 7 Stunden hielt.
Der Fernsehturm von Kuala Lunpur stand gleich am naechsten Morgen auf dem Programm. Voellig verschwizt kamen wir nach der kleinen Wanderung durch das Bukit Nanas Forrest Reserve am 421m hohem Kuala Lumpur Tower an. Vom 276m hohem Observation-Deck verschafften wir uns erst einmal einen Ueberblick ueber die komplette Stadt.
Mit der Monorail fuhren wir dann weiter nach Chinatown, wo wir vergeblich den Tempel suchten. Nun setzte auch schon wieder der Regen ein, der aus Kuala Lumpur Atlantis machte.
Die trockenen Stunden am spaeten Abend nutzten wir fuer einen Fototermin vor den beleuchteten Petronastowern.
Als wir am naechsten Morgen um 8Uhr bei den Towern ankamen, um eines der begehrten 1400 Tickets fuer die hoechste Skybridge der Welt zu ergattern, warteten schon 100te von Besuchern vor uns.
Nach 1,5 Stunden hielten wir dann endlich die Tickets in unseren Haenden. Die Zeit bis zum Besuch der Bruecke, vertrieben wir uns im angeschlossenem Shoppingkomplex.
Die Aussicht von der Bruecke im 41. Stock hielt sich in Grenzen und entlohnte die lange Wartezeit kaum. Dennoch gehoert es zum Pflichtprogramm, auf die Wahrzeichen Kuala Lumpurs zu steigen.
Auch diese Stadt bietet zahlreiche Shoppingsmalls mit endlosen Etagen und Gaengen, in denen wir uns ohne Routenplan nicht zurecht fanden. So suchten wir zwischen 49-Bahn Bowlingcentern, Freizeitparks, Foodcourts und Geschaeften vergeblich den Ausgang.
Nach einer langen Zeit in Asien freuten wir uns auf eine neue Umgebung und Kultur in Dubai...