Costa Rica
San Francisco: SF zweiter Tag
Aus bereits genannten Gruenden sind Andrea und ich ziemlich frueh wach. Unser Zimmergenosse ist weg und mit ihm auch die Limettenhaelfte, die am Abend zuvor noch in der Kloschuessel schwamm. Bis zur Fruehstueckszeit 9:00 haben wir noch Zeit und wir wollen uns noch ein anderes Hostel in der Stadt angucken. erster Stop: Donut Star. Wir nehmen einen Kaffee und muessen uns gezwungenermassen dem vielfaeltigen Fastfoodangebot ergeben. Bei den ganzen Donuts, Buns und Cakes kann keiner widerstehen. Ueberall in den Strassen riecht es mal mehr mal weniger nach Fett. An jeder Ecke nen Fastfoodladen. Kein Wunder sag ich da nur...
Nachdem wir uns dann gegen den Umzug in ein anderes Hostel endschieden und uns den Toast mit Peanutbutter einverleibt haben, geht es nun auf Sightseeingtour. Das realtiv schoene Wetter muss ausgenutzt werden, zumal es ab morgen regnen soll.
Wir waehlen als Ziel die Golden Gate Bridge. Au man is die weit weg, aber wozu hat man seine Beine. Ueber Stock und Penner (die gibt's traurigerweise wirklich reichlich) geht es zunaechst noch auf bekanntem Terrain voran. dann lernen wir die bekannten Huegel von San Francisco kennen. "geht ganz schoen steil hoch...man, is mir warm....oh schoener Ausblick...wow, geht ganz schoen steil runter...guck mal, ein Cable Car...toll". Schliesslich stehen wir am Wasser der San Francisco Bay. Moewen kreischen, Leute joggen, die Sonne verschwindet langsam aber sicher hinter dichter werdenden Wolken und wir schauen auf Alcatraz. Immer am Wasser entlang schreiten wir in Richtung Bruecke, die wir erst nach einem Landvorsprung in ihrer "vollen Pracht" sehen. Man sagt sich wie so oft "hmmm, sieht in echt ganz anders aus" macht schnell ein oder auch zwei Bilder (um auch ja beweisen zu koennen, dass man dort war) und zieht sich, wie in unserem Fall, schnellstmoeglich wieder zurueck.
Das Wetter wird unangenehm regnerisch und windig. Jetzt den ganzen Weg wieder latschen!? Och noe...wir nehmen nen Bus. Fuer 1.25$ kutschiert der uns nicht nur unerwartet bis fast vor die Haustuer, sondern zeigt uns auch die Stadt aus einer anderen und mal gemuetlichen Perspektive.
Die Beinchen sind wieder erholt und wir schlendern noch durch Chinatown und das Finacial Disrict mit seinen Hochhaeusern. Die Nacht bricht herein und wir machen uns auf den Weg zurueck ins Hostel.
Aufbruch: | 19.02.2005 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 08.04.2005 |
Costa Rica
Nicaragua