Costa Rica
Karibik pur: Cahuita: Das grosse Abhaengen
28.02-04.03
wir lassen also Cahuita hinter uns und juckeln weiter in richtung sueden. eine halbe stunde busfahrt entfernt kommen wir puenktlich zur mittagshitze in Puerto Viejo de Talmanca an. bis zum beginn unseres praktikums in La Selva soll das unser domizil werden. wir hatten den tipp bekommen, ins Rocking Js zu gehen und watscheln einmal quer durch die stadt dorthin (*schwitz*->und immer wieder die frage in mir:Martin...wolln wir nicht nochmal im Lonely Planet nachschaun, ob das auch wirklich der richtige weg ist?...schluchts). doch der marsch zahlt sich aus, uns erwatet ein sehr kreativ gestaltetes hostel mit vielen travelern, die das karabische feeling mit allem drum und dran suchen. zum ersten mal in meinem leben soll ich in einer haengematte schlafen. ich bin mir nicht sicher, ob das gut gehen soll...aber nach der ersten nacht sind alle bedenken wie weggefegt, obwohl ich von den mossis ganz schoen gequaelt wurde.
Unser Haengemattenlager fuer 5 naechte...Andrea (siehe Hand in zweiter Haengematte) schlummert noch (nur Kopf wird hier beim Schlafen bedeckt)
Der "Viedeoraum" mit integrieten Klos und Duschen parterre
den ganzen tag abhaengen macht keinen spass...deshalb mieten sich Martin und Andrea ein bike fuer zwei tage. damit sind wir dann beide tage jeweils ca. 13 km (was fuer die schotter-staub-strassen echt viel ist) nach sueden gefahren immer entlang der kueste. hier befindet sich der kleine ort Manzanillo, der fuer sein korallenriff und die bilderbuchstraende bekannt ist. um von Puerto Viejo nach Manzanillo zu kommen, faehrt man durch ein schutzgebiet, in dem man die moeglichkeit hat Tukane, Faultiere, Affen und vieles mehr zu sehen.
Andrea on her geliehen zweirad (blaues Hemd, weisse Haut, blondes Haar -> die blicke der Ticos sprechen zu mir: ein ALIEN!)Manzanillo Reservat
Hier immer weiter und man wuerde bald Panama erreichen
Puerto Viejeo ist voll der touriort und hat fast nur bars und restaurants zu bieten. auf dauer ist das zu teuer und so ernaehren wir uns die ganzen tage nur von cocos-suesskramgebaeck, was sich auch auf unsere verdauung auswirken soll. zusaetzlich nutzen wir die moeglichkeit kostenlos bananen im hostel zu essen, frisch von der Staude gepflueckt, was auch nicht gerade gut ist, da wir das angebot natuerlich voll ausreizen.
nach fuenf naechten an ein und demselben platz bin ich ganz froh, als es am 05.03 endlich nach La Selva geht. Haengematten, lazy life und meeresbrise ade!
Aufbruch: | 19.02.2005 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 08.04.2005 |
Costa Rica
Nicaragua