Nepal- dem Himmel so nah...
Pokhara: 1.Etappe
von Naya Pul nach Tikhedhunga:
Von Naya Pul aus ging es 4Stunden bergauf, am Fluss entlang und natürlich darueber weg. Ne wackelige Angelegenheit mit einem großen Rucksack auf dem Rücken, aber K.C. kannte keine Gnade! Vorbei an Wasserbueffeln, Ziegen und Huehnern nach Tikhedhunga...
...über Stock und Stein...und eben auch immer mal wieder übers Wasser
...ein Orangenbaum- die haben geschmeckt!
...leuchtende Kinderaugen
Leider war uns an diesem Tag der Blick auf die 7000er und 8000er noch nicht vergoennt, zu viele Wolken und Nebel hingen am Himmel.
In dem Ort mit T. (ist mir zu kompliziert) bezogen wir ein richtig schoenes, aber einfaches Zimmer im Chandra Guesthouse. Vio meinte, wir schlafen "in Schrankrueckwaenden". Klingt komisch, war aber so! Egal, es war sauber, von außen richtig süß (siehe Bild) und die Duschen waren heiss!
Nachts kamen dann die vollbeladenen Mulis an unserem Zimmer vorbei, die uns tagsüber bergab entgegenkamen und man fühlte sich wie auf einer bayerischen Alm (mit Kuhglocken)
...unser erstes Hostel (mit "Schrankrückwänden")
...hier wird gerade Dal Bhat für uns zubereitet
Lauter waren nur die Chinesen im Nebenzimmer, deren Geschrei die Schrankrückwände leider nicht filterten
Im Uebrigen ist gerade "Chinese- Season". Man trifft eingentlich auch nur sie- grr... Meist erkennt man sie an ihrem lauten Geschrei oder Geschmatze und der Unfaehigkeit, ihr Gepaeck selbst zu tragen! Jeder hat mindestens einen Porter und muß daher auch nicht überlegen, was man auf 5 Tagen Trek wirklich Alles benötigt! Die armen Träger...
Ich will mal so sagen: Mit unseren 3220 Hoehenmetern liegen wir in Nepal, verglichen mit Deutschland, zwar gerade mal bei einer Besteigung des "Fichtelberges", aber wir waren die Einzigen, die ihr Gepaeck selbst getragen haben, was unsere Hoehe mindestens auf die Besteigung des Watzmanns aufwertet - oder?!
Aufbruch: | 18.01.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 13.02.2009 |
Indien