Vietnam und Kambodscha in 22 Tagen
26.02.2009 Es geht ins Gebirge nach Da Lat
Heute heißt es wieder einmal zeitig aufstehen, also 6.00 Uhr und Abfahrt gegen 8.00 Uhr. Wir fahren vom Meer ins Gebirge auf 1500 m Höhe in den Luftkurort Da Lat - dem klein Paris von Vietnam. Doch vorher steht noch ein weiterer Cham-Tempel auf dem Plan in der wärmsten Gegend von Mittelvietnam.
Am früher Nachmittag erreichen wir Da Lat und unsere Augen können sich an wunderschönen Häusern im franzözischen Stil erfreuen. Zuerst besuchen wir das Haus des letzten vietnamesischen Kaisers, die Bao Dai Villa. Sie ist in einem wunderschönen Garten gelegen und macht einen sehr gepflegten Eindruck. Besucher dürfen sich mit Stoffüberziehern an den Schuhen bestücken um die Villa zu besichtigen. Weiter geht es dann in die moderne und klasse gepflegte Linh-Phong-Pagode, wo noch Mönche leben und arbeiten. Sie ist auf einem kleinen Hügel gelegen und das Portal ziert ein lechzender Drachenkopf mit bedrohlich vorstehenden Augen.
Schön gepflegte Linh-Phong-Pagode
Während unserer Fahrt zur Pagode sahen wir durch den Wald über einen Berg eine Seilbahn mit kleinen Kabinen fahren und trauten unseren Augen kaum. Nach der Besichtigung des Tempels kam natürlich promt die Anfrage, ob wir nicht fakultativ mit der Bahn mitfahren können. Bei Tai, wie schon so oft vorher, natürlich kein Problem. Somit zahlte jeder Fahrwütige seine 3 Dollar bzw. 40000 Dong und los ging es. Die Kabinen war von Doppelmayer aus Österreich und die Konstruktion der Seilbahn hatten die Schweizer vollbracht. Einen klasse Überblick hatte man aus den Kabinen über das Gebiet und viel zu schnell war die Fahrt dann auch schon zu Ende.
Anschließend ging es ins Hotel und dann natürlich in den unmittelbar am Hotel beginnenden Markt. Bei meinem Mann hatte mal wieder, wie schon öfters im Urlaub die Uhr den Geist aufgegeben und so ging es auf Suche nach einer neuen "Markenuhr" für ganze 10 Dollar. Auf dem Markt gab es an einen Stand, den der Reiseleiter uns empfahl sogar so etwas wie Schokolade und wir freuten uns über diese Süßigkeiten. Die Erdbeeren auf dem Markt sahen leckerer aus, als wie sie schmeckten. Es waren zwar keine Kohlrabis, aber zuckersüß waren sie auch nicht.
Auf dem Markt
Aufbruch: | 16.02.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 09.03.2009 |
Kambodscha