Amoi umi
Chile (Sueden): Torres del Paine
Es gab noch ein weiteres Highlight in Patagonien, der Nationalpark "Torres del Paine" in Chile.
Wir hatten uns den 5-taegigen W-Trek (der heisst wirklich so) ausgesucht, weil der eine Kombination aus den schoensten Tageswanderungen im Park darstellt. Also deckten wir uns in Puerto Natales mit Essen (hauptsaechlich Spaghetti) fuer die folgenden Tage ein und dann gings los.
Am ersten Tag standen gleich die Torres auf dem Programm, 3 riesige Felstuerme, die den ganzen Park ueberragen.
Leider sieht man sie oft nicht weil es hier halt viel regnet und die Gipfel oft in Nebel eingehuellt sind. Wir hatten uns zu Beginn keine grossen Hoffnungen gemacht, weil es bei der Abfahrt Richtung Park noch dicht geschneit hatte. Bei den Torres angekommen, war uns der patagonische Wettergott aber mehr als gnaedig gestimmt und wir hatten blauen Himmel.
Am 2. Tag hatten wir ein weiteres mal Glueck mit dem Wetter und marschierten bei Sonne und Wind durch Waelder und entlang von Gletscherseen.
Am spaeten Nachmittag wurde das Wetter allerdings bereits schlechter.
Am 3. Tag gab es dann nur noch Schnee, Regen und ziemlich starken Wind (starker Wind in Patagonien = schwerer Sturm in Oesterreich) und die Wetterprognosen der Parkranger fuer die naechsten Tage waren noch schlechter.
Deshalb entschlossen wir uns abzubrechen und uns lieber ein paar ruhige Tage zur Erholung zu goennen.
Auf dem Rueckweg hatten wir dann nochmal Glueck im Unglueck, der Himmel riss fuer 10 Minuten auf und wir konnten einen Blick auf die Cuernos (Hoerner) der Paine werfen. So wechselhaft ist das patagonische Wetter
Abschliessend kann man sagen, dass der Nationalpark zwar nicht mit El Chalten mithalten kann aber trotzdem einen Besuch wert war.
Aufbruch: | 12.08.2009 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | April 2010 |
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