Nathalie & Daniel's (Kurz)-Abenteuer im östlichen Europa

Donnerstag - 13.08.2009 - Es geht weiter!

Noch einmal im Hotel frühstücken! Noch einmal durch die Stadt schlendern und PLUMPS! Nathalie ist in eine Regenrinne getreten und hat sich beim Knöchel die Haut aufgerissen. Es hat echt schlimm ausgesehen!! Aber alles kein Problem für sie, macht voll einen auf stark. Bis zur nächsten Sitzbank, wo sie danken niedergesessen ist. Und selbst dann, noch einmal schwimmen, das muss sein, Salzwasser heilt ja Geheult hatte sie trotzdem fast, aber nicht wegen der Wunde, sondern weil wir bald darauf wieder im Bus sassen und Piran verliessen, um zu Freunden in Celje zu fahren.

Nach einer langen Fahrt (die wir ja mittlerweile kannten) sind wir wieder in Koper angelangt. Der nächste Zug nach Celje fuhr etwa drei Stunde später, natürlich. Da war doch irgendwo das Meer? Zu Fuss machten wir uns auf die Suche, in der glühenden Hitze, bis Nathalie beinahe ausgezuckt ist und wir wieder umkehrten. Zum Glück besorgte sie uns in einem Hofer ein Eis, so war der Weg zum Bahnhof zurück zu meistern. Dort angekommen, beschäftigten wir uns den Rest der Zeit damit, Wespen zu verscheuchen und Ameisen zu fotografieren.

Endlich kam unser Zug und wir setzten uns in ein Abteil. Die Fahrt war bis Celje durchgehend, so brauchten wir nicht umzusteigen. Von der wunderschönen Natur haben wir einige Fotos geschossen, den Kopf aus dem Zug gehalten, Kaminrohre bestaunt und geschlafen.

In Celje wurden wir von Sara- einer Freundin Daniels- und ihrer Mutter abgeholt. Wir Durften ja die nächsten Tage, an denen wir zum Paranoid Openair in Celje gehen, bei ihnen übernachten. Leider kommen sie selber nicht mit zu dem Festival, aber eine befreundete Band von uns hat dort einen Auftritt, was für uns der eigentliche Grund war, hinzufahren. Wir durften im Bett von Sara schlafen und hatten ihr mit vielen Bildern verziertes Zimmer ganz für uns alleine. Die ganze Familie war supernett zu uns und abends sind wir mit Sara und Ana, ihrer besten Freundin in das mexikanische Pub in der Stadt gegangen, um gemeinsam einige Cocktails zu trinken. Es war ein wunderbar lustiger Abend und wir kamen spät nach Hause, wo wir uns dann auch gleich ins Bett legten um zu schlafen.