Nathalie & Daniel's (Kurz)-Abenteuer im östlichen Europa
Donnerstag - Endlich wieder heiss!
Jupiiiiiii - endlich wieder heiss!!! Ich freute mich riesig als ich heute aus dem Bett kroch und den strahlend blauen Himmel sah aber (ich weiss, Frauen können nie zufrieden sein) es windet ziemlich stark. Egal. Wir schnappten unsere Badesachen und etwas Proviant, hatten doch noch nicht sehr viel gegessen, und machen uns auf den Weg.
Uff, endlich angekommen, bin ich mittlerweile doch ganz froh, windet es, ansonsten währe es wohl unerträglich in der Sonne zu sitzen. Unter einem Baum breiteten wir unser grosses Tuch aus und machten es uns gemütlich. Nach einem feinen Müsli mit Früchten und Joghurtdrink - genau nach Vorschrift etwas warten und dann ab ins kühle Nass!
*splong*spritz*schwader
Das Wasser angenehme 24° da lässts sich doch schon ein Weilchen aushalten drin, konnten wir es uns nicht nehmen, die Wasserrutsche auszuprobieren. Natürlich kam ich mir vor wie früher, ein heiden Spass! Weiter gehts zum Sprungturm und ins Flussbad, wo auch gleich noch festgestellt wurde, dass man wie ein Pinguin auf dem Bauch vom einen Becken ins andere rutschen kann
Kurz vor sieben Uhr, meinte dann der Bademeister, sie wollen schliessen, also mussten wir uns wohl oder übel wieder auf den Rückweg machen. Maaaaaan kam mir der Weg aber auch lange vor, gut, er nimmt schon seine 20-25 Minuten in Anspruch aber so nach dem Geplantsche kommts einem doch noch viel weiter und anstrengender vor als sonst. Eine frische Dusche war jetzt genau das Richtige und eine willkommene Abwechslung. Kurze Entspannungsstunde und dann frisch heraus geputzt gings los zum Prater. Hei, wie zu Rummelplatz-Zeiten bei uns zu Hause tummeln sich bei sommerlichen Temperaturen Jung und Alt durch die Gassen und von einer Bahn zur nächsten. Ganz unentschlossen wo wir denn anfangen sollten, bzw. wo ich Daniel dazu überreden konnte sich mit mir hin zu wagen, liefen wir erst mal rundherum. Den Anfang machte nun eine magische Rolle, die dich mittels Zentrifugalkraft an die Wand drückt und anschliessend der Boden unter dir wegfällt. Brr, das hingegen war mir nicht ganz geheuer, hatte ich doch ständig das Gefühl, ich würde die Wand herunter rutschen. So war ich doch etwas erleichtert, also wir unbeschadet die Trommel wieder verlassen konnten. Beeindruckende Achterbahnen und Wirbelstürme vereinfachten nicht gerade die Auswahl, so dass wir uns "nur" noch zu den Wasserbahnen hinreissen liessen und anschliessend auch schon das Gelände auf der Suche nach einem noch offen Essensstand durchforsteten, bevor wir entsetz feststellen mussten, dass die letzte U-Bahn schon weg ist. Zum Glück ist's nicht allzu weit zum Südbahnhof, ein Taxi ist also die Alternative aber welch Glück, ich bemerkte noch rechtzeitig, dass die S-Bahn ja noch fährt. Mit jeder Menge Proviant im Gepäck, fuhren wir also zurück nach Bruck.
Aufbruch: | 31.07.2009 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 16.08.2009 |
Slowenien