China - April/Mai 2009 - von Beijing nach Hong Kong
Shanghai / Suzhou / Guilin
02.05.2009
(Alex schreibt)
Gut ausgeschlafen, aber orientierungslos sind wir am Bahnhof auf der Suche nach einem Taxi. Wir verpassen den regulären Taxistand und werden dann von wartenden Taxifahrern angesprochen. Zum ersten (und einzigen Mal) versucht uns ein Taxifahrer zu bescheissen und will 100 Yuan für die Fahrt vom Bahnhof zum Hotel "Pacific Luck". Dies wäre günstiger als mit dem Taxameter. Nachdem wir 4-5 mal gesagt hatten wir wollen mit dem Taxameter fahren und er nicht reagiert hat, sind wir wieder ausgestiegen. Er hat unser Gepäck ohne Murren und Knurren wieder ausgeladen. Mit einem anderen Taxi ging es dann mit Taxameter für 17 Yuan zum Hotel. Wieder ist das Einchecken morgens um 8 Uhr kein Problem.
Wir hatten ein Zimmer im 22 Stock mit Blick auf Pudong. Leider ist der Oriental Pearl nur teilweise zu sehen, da das Hyatt den Blick "verstellt".
Das Zimmer ist richtig cool. Fernsehen aus der Badewanne und ein durchsichtiges Waschbecken.
Nach einer Dusche geht es zum Frühstücksbuffet, dass für ein 3* Hotel okay war. So gestärkt laufen wir los Richtung Hangpu River und wollen einen Spaziergang aus dem Marco Polo nachlaufen. Schon vor dem Hotel ist die erste Großbaustelle und Baustellen werden wir an diesem Tag ohne Ende sehen.
Den Spaziergang starten wir an der Garden / Waibaidu Bridge. Der Blick auf Pudong ist sehr beeindruckend und nach ein paar Bildern geht es weiter über Nebenstraßen zum Bund. Dieser ("Um-")weg gemäß Spaziergang war nicht besonders interessant. Shanghai putzt sich für die Expo raus. Viele Gebäude sind hinter Gerüsten versteckt und sind daher uninteressant und zum ersten Mal ist Chinas Luft aus der Mischung von Abgasen und Baudreck unangenehm.
Am Bund angekommen, erleben wir wieder was es heißt in der Golden Week in China zu sein. Eine Unmenge von Menschen drückt sich auf dem Bürgersteig zur Fähre. Dank der Expo ist die Strasse und ein Großteil der Promenade eine Baustelle. Wir entscheiden uns nicht auf die Promenade zuwechseln und drücken uns weiter am Bund entlang. So Tipps wie "Besichtigen Sie das Foyer vom Peace Hotel" usw. lassen wir wegen der Unmenge von Menschen sein und versuchen nur irgendwie aus der Masse raus zur Fähre zu kommen.
Mit der Fähre fahren wir nach Pudong und spazieren am Ufer entlang legen uns ein bissle ins Gras und geniessen den Blick auf die Hochhäuser und die Geschäftshäuser auf dem Bund.
Ein Teil der Skyline - Die Gebäude im Hintergrund sind links das Jin Mao Building (420 m) und rechts daneben mit oben dem "Fenster" das Shanghai World Financial Center (492 Meter und 101 Stockwerke!)
Nach einem kurzen (teuren) Mittagessen in der Super Brand Mall kommen wir in einen Regen und retten uns ins Aquarium. Im Aquarium wird wieder mal Erziehungspolitik betrieben. In der "Ausstellung" über Haie sollen die Chinesen über das grausame Haifischen aufgeklärt werden und ihnen soll gezeigt werden, dass Haie schützenswert sind. Neben der Aufforderung keine Haifischflossensuppe zu essen gibt es auch einen Streichelbecken mit kleinen Haien. (Leider war die Streichelzeit gerade vorbei und die Haie hatten Ihre Ruhezeit.)
Das Aquarium hat uns insgesamt super gefallen. Der mit 150 Meter wohl längste Unterwassertunnel der Welt ist ein richtiges Highlight (trotz des Rollbandes und eines unangenehmen Lärmpegel durch die Unmenge von Chinesen).
Wieder an der Wasseroberfläche verlassen wir Pudong per U-Bahn (Der Bund Sightseeing Tunnel war uns zu teuer) und machen uns auf zur Najing Lu. In dieser Einkaufsstrasse bekommen wir den totalen Lichterflash, der sicherlich durch die Nässe noch verstärkt wurde, weil sich die Lichter auf dem nassen Boden gespiegelt haben.
Unsere Markenklamotten sind in China nicht günstiger und die Fakesachen nicht wirklich unser Ding. Aber hier finden wir zum erstenmal Läden, wie bei uns H&M, Esprit, S-Oliver usw. nur halt mit für uns unbekannten Marken.
Der Tag war lang und uns tun die Füße weh... also suchen wir einen Massagesalon und gönnen uns eine schöne Fußmassage für 60 Yuan p.P. Wie bereits in Beijing: erst Fußbad mit ätherischen Ölen, dann 45 Minuten Massage. Anschließend können wir wieder auf unseren Füßen stehen und es geht weiter... wir haben Hunger!
Der erste Versuch mit einem Essen in einer Nebenstrasse brechen wir wegen fehlenden Bildern und so interessanten Essen wie Bullfrog lieber ab und gehen wegen der fortgeschrittenen Stunde ( essen kurz vor 22 Uhr in einem Restaurant ist auch in Shanghai schwierig) in einem japanischen Fastfoodrestaurant (Yoshinoya) essen. Das Essen war super langweilig und diese Kette meiden wir für den Rest des Urlaubs.
(Angie ergänzt: )
Wir wollen noch das Lichtermeer von Pudong anschauen und laufen noch bis vor an den Bund. Aber O-HO große Überraschung: Um 22 Uhr werden die Licher ausgeschalten und die ganzen schönen bunten Lichter an den Sky-Scrapern sind bereits aus! Das ist mal Stromsparen par Excellence. Was für eine Erziehungsfunktion und was für ein Zeichen nach außen!
Übrigens ist es super schön warm in Shanghai. Wir sind jetzt im Süden
03.05.2009
(Alex schreibt)
Nach dem Frühstück ging es los Richtung Jadebuddha-Tempel. Trotz des deutlich stärkerem Verkehrs in Shanghai ist auch hier das Taxi das beste Fortbewegungsmittel. Für 19 Yuan kommen wir von unserem Hotel die 5-6 km zum Jade-Tempel. Von dem Jadebuddha sehen wir erstmal wenig. Hier fällt vorallem eins auf: die Leute brennen nicht nur Räucher-stäbchen ab, nein die verbrennen massenweise "Silber-schiffchen".
Nach jeder Reisegruppe wird geputzt wie wild und danach sieht der Boden wieder pikobello aus, aber es brennt in den "Öfen" wie die Sau.
Um zu dem Jade-Buddha zu kommen müssen wir extra zahlen und stehen dann in einem dunklen Raum 10-15 Meter von dem Buddha weg. Naja, kann man sich eigentlich schenken.
Nicht geschenkt ist dafür der Preis für Fischfutter. Am Ende des Tempel ist ein kleiner Teich mit Koi-Karpfen. Hier kann man für 30 Yuan Fischfutter kaufen und die Tiere aus der Hand füttern. Sehr witzig, aber halt richtig teuer. 30 Yuan sind eigentlich ein Mittagessen... Richtig ärgerlich wurde es aber erst am nächsten Tag. In Suzhou in der Nordtempelpagode gab es wieder einen See mit Kois und Fischfutter für 3 Yuan.*grummel*
Das schönste an diesem Tempel war für mich die Haupthalle mit sehr vielen vergoldeten Figuren. (3 Buddha, 2 Devas und einem riesigen Bildnis auf der Rückseite.)
Nach diesem besinnlichen Teil ging es weiter in die Altstadt. Mit dem Taxi wurden wir an einem Altstadttor rausgelassen und wir stürzten uns ins Getümmel. Es war immer noch Golden Week und somit waren unendlich viele Chinese auf den Beinen. An jeder Ecke wurden uns Iphones oder Fake-I-Phones angeboten. Das Iphone ist wohl in Shanghai das meist kopierte Produkt. Die Altstadt ist allerdings nicht mehr wirklich alt. Wir denken auch hier wurde einfach alles platt gemacht und einfach auf alt wieder aufgebaut und natürlich mit Starbucks ausgestattet.
Hier sind wird auch zum ersten Mal wirklich auf die Grenze der Individualreise ohne chinesisch Kenntnisse gestossen. Es gab Garküchen ohne Ende, allerdings musste man an der Kasse bestellen und es gab keine Karte. Somit konnten wir nur das bestellen was alle asen bzw. direkt neben der
Kasse fritiert wurde. Deepfried Crap... Sah lecker aus... War es aber nicht.... Zumindest für uns nicht... Wir schleckigen Schwaben essen nur das Fleisch vom Krebs. Der Chinese isst den Crap mit Haut und Haar bzw. einfach
alles bis auf die Scheren. Okay manche um uns herum haben wirklich alles bis auf den Pappteller gegessen!
Nach diesem Erlebnis, dem grundsätzlich nicht besonders leckeren Geruch von den Essensständen und der Einsicht, dass es unmöglich ist, hier auf Deutsch, Englisch oder mit den Händen wirklich was bestellen zu können ging es zum
McD. Hier haben wir dann festgestellt, es gibt doch viele westliche Touris in Shanghai. *g*
So gestärkt und mit dem üblichen unangenehmen McD Völle-gefühl im Magen ging es zum Garten der Zufriedenheit Yu Yuan.
Dieser Garten ist wirklich schön und nachdem wir hier etwas Ruhe hatten, habe ich auch kurz Lissy von Chinahighlights wegen dem Flug nach Guilin angerufen. Bislang hatten wir noch keine Tickets und nirgends war ein Hinweis darauf, ob es ein E-Ticket ist. Per SMS hat Sie sich kurz gemeldet
und gesagt, dass es ein E-Ticket ist und dann kam noch eine SMS von unserem Reiseleiter Oscar in Guilin. Super nett.
Wir schlendert noch eine Weile durch diesen Garten um dann, motiviert durch das deutlich bessere Wetter als gestern - leicht bewölkt - nochmal nach Pudong und auf den Jin Mao Tower aufzubrechen.
Am Fährhafen in Pudong angekommen hatten wir dank McD natürlich auch wieder Hunger. An einem der fahrbaren Grills haben wir uns dann zwei Fleischspiesse gekauft. Zum Glück nur zwei. Die Spiesse waren scharf. RICHTIG SCHARF! Und leider auch kein Fleisch.. Nur RICHTIG SCHARFES Fett.. Und wir mussten wieder feststellen, dass die Chinesen um uns rum diese Spiesse mit Begeisterung gegessen haben und wir die Spiesse nur loshaben wollten.
Auf dem Weg zum Jin Mao Building (420 m) wurden wir auch zum ersten Mal von Chinese um Fotos gebeten. Eine Familie mit kleinen Kindern wollte von uns und den Kindern Bilder machen.
Im Jin Mao Building hatten wir die Wahl auf die reguläre Aussichtsplattform oder 1-32 Stockwerke tiefer in die Bar Cloud 9 des Grand Hyatt zu gehen. Wir haben uns für die Aussichtsplattform entschieden. Wir haben uns dort die
Stadt von oben beim Sonnenuntergang und dann das Lichterspiel - insbesondere vom Oriental Pearl - bei Dunkelheit angesehen. Was wir erst da oben gesehen haben ist, dass auch das Nachbar-Hochhaus, das Shanghai World Financial Center (492 Meter und 101 Stockwerke!) wohl eine Aussichtsplattform hat, die auch deutlich höher liegt.
Nach diesem phantastischen Blick auf Shanghai sind wir zum Abschluss des Tages mit dem Taxi in die Zhapu Lu gefahren. Hier hat es ein Fischrestaurant neben dem anderen. Man sucht sich aus dem Becken seinen gewünschten Fisch aus und dann wird der gebraten bzw. gekocht. Für 160 Yuan hatten wir einen leckeren Fisch.
Neben den Fischlokalen gibt es hier auch Massagesalons und wir haben zum ersten Mal nicht zugeknöpfte Chinesinnen
gesehen. Wie überall auf der Welt, trau ich mich natürlich nicht Bilder von dieser Rotlichtmeile zu machen.
04.05.2009 - Suzhou
(Alex schreibt)
Heute ging es um 8:09 mit dem Zug D196 - sowas wie ein ICE - von Shanghai nach Suzhou. Die Fahrkarten haben wir gestern im Hotel gekauft. Wie auch in Beijing bieten die Hotels reine Fahrkarten aber auch Ausflüge an. Hin- und zurück kosten die Zugtickets 52 + 10 Yuan Gebühr fürs Reisebüro p.P.
Nach knapp einer Stunde Zugfahrt werden wir am Bahnhof von Reiseveranstaltern empfangen. Alle bieten 1 Tag Programm in Suzhou an. Eintritt und Transfers für 145 Yuan p.P..
Wir entscheiden uns spontan, dass zu machen. Damit fällt halt Tongli flach.
Während der Mitarbeiter am Bahnhof noch richtig gut Englisch konnte können die Mädels, die den rest vom Tag für uns verantwortlich sind nur noch das nötigste.
Mit Chinesen, Thais und sonstigen Asiaten und uns gehts dann los zum ersten Park. Da der Guide nur chinesisch spricht vereinbaren wir uns wieder nach 1 1/2 Stunde am Bus zu treffen und auf eigene Faust die Anlage zu erkunden.
Neben dem Lion Forest Garden, besuchen wir auf diese Weise noch die Nordtempel-Pagode, Seidenfabrik, Bootsfahrt (auf die kann man verzichten), Wuman-Brücke.
Zum Mittagessen wurden wir in eine Art Kantine gefahren. Es gab 2 Menüs zur Auswahl eins für 20 und eins für 25 Yuan. War net so der Hit, aber zum sattwerden hat es gereicht.
In der Nordtempelpagode sehen wir zum ersten Mal in China Schmiereien in allen Sprachen an den Wänden "Horst war hier" u.ä.. Im hinteren Teil der Tempelanlage war noch ein See mit Fischen und günstigen Fischfutter (3 Yuan - im Jade-Buddhatempel haben wir für weniger 30 Yuan gezahlt).
Um 16:00 Uhr wollten die uns zurück zum Bahnhof bringen. Da unser Zug erst um 17:30 fuhr haben wir gesagt, wir gehen auf eigene Faust noch in den nahe gelegenen Ruigang-Pagode-Tempel.
Langsam machte es sich doch bemerkbar, dass wir viele Tempel gesehen haben. Es sind nur noch Kleinigkeiten, die einen Tempel oder den Besuch besonders machen. Hier sind die Dächer voll mit Münzen.
Zum Bahnhof zu kommen war schwieriger als gedacht. Hier fahren nicht so viele Taxis wie sonst in China rum. Dafür wird eine "Taxifahrt" von unzähligen Privatpersonen, die den 4-5 fachen Preis einer "regulieren" Taxifahrt wollen, angeboten.
Schließlich kommt doch noch ein richtiges Taxi und bringt uns zurück zum Bahnhof und der Zug zurück nach Shanghai.
Hier bummeln wir noch ein bissle um den Renmin-Park - der hatte gerade zugemacht - und über die Nanjing Road und lassen uns nochmal die Füße massieren (gute Adresse: Xuanni Massage, No 227 Zejiang Road, Huangpu District). Fußmassage für 40 Yuan.
Zum Abschluss des Tages gehen wir wieder zur Waibaidu-Brücke, wo wir am 2.5. zum ersten mal die Skyline gesehen haben, und machen dort noch ein paar schöne Nachtaufnahmen und verabschieden uns innerlich von von Shanghai.
05.05.2009 - Abreise und Flug nach Guilin
(Angie schreibt)
Heute ist unser letzter Tag in Shanghai. Es geht weiter nach Guilin. Der Flieger geht um 14 Uhr und daher haben wir nicht mehr groß Zeit was anzuschauen. Also machen wir es gemütlich, schlafen lang, packen, frühstücken, checken noch wie es dem VfB geht und bestellen uns dann ein Taxi. Die Fahrt ist recht lang (40min.) und eine der teuersten in unserem ganzen Urlaub: 51 Yuan (ca. 6 Euro - höhö). Im Flughafen geht alles schnell und der Flieger ist angenehm. Flugzeit 2h05min.
Ab Guilin haben wir vier Tage einen Guide. Sein englischer Name: Oskar.
Oskar holt uns am Flughafen ab und bringt uns zum Hotel. Und redet fast die ganze Zeit über auf der Fahrt zum Hotel (immerhin 45min.). Was wir davon behalten haben? Guilin hat die schönste Landschaft von ganz China und ist überhaupt ganz ganz toll (*smile* sowas kennen wir doch aus SriLanka? Da war auch alles immer am ältesten und tollsten von der ganzen Welt )
Tatsächlich ist die Landschaft toll. Das merken wir bereits auf der Fahrt zum Hotel. Alles ist grün und überall die von Photos bereits bekannten Karstberge. Leider ist es sehr diesig, so dass wir nur die nächsten Hügel sehen können.
Wir haben auch einen eigenen Fahrer und ein schickes Auto. Bzw. von außen siehts gar nicht mal so toll aus, aber innen: Viel viel Platz, creme-farbene Lederausstattung. Unser Fahrer ist super lieb. Er trägt immer weiße Baumwollhandschuhe. Wohl um das Auto zu schonen. Er öffnet mir sowohl beim Ein- als auch beim Aussteigen immer die Tür. Er ist wirklich süss.
Wir sind im Osmanthus Hotel untergebracht. Nach dem Einchecken verabschiedet sich Oskar für den restlichen Tag. Er will uns am nächsten Tag um 8 Uhr abholen.
Das Zimmer ist okay. Die Aussicht auf einen Fluß und Karstberge ist sehr hübsch. Die Lage richtig gut. Obwohl eigentlich direkt an der Hauptstrasse (Zhongshan Zhonglu), liegt es doch zurück versetzt und ist völlig ruhig.
Wir haben uns nur kurz frisch gemacht und sind dann direkt 'auf die Gasse'. Wir haben dabei eine Strasse gefunden in der ein Restaurant am anderen ist. Alle haben mehr oder weniger das Selbe: Vor dem Restaurant jeweils große Kühltheken mit verschiedenem Fisch, Wasserschlangen am Spieß, Muscheln und Schnecken. Daneben Theken mit gegrillten Entenköpfen, Schweineschnauzen, Schweineohren und und und... Bei einigen Dingen will man gar nicht wissen, was es war.
Von dort kamen wir an einen der Seen. In Guilin gibt es viele Seen, Flüsschen und Kanäle. Die Ufer sind geschmackvoll (ein wenig kitschig, sonst wäre es nicht China) beleuchtet nachts. Es ist schön warm auch wenn es Abends wird und alles passt ganz wunderbar.
Von dem Park und dem See kommen wir über die Hauptstrasse zu einer Fußgängerzone. Ein Restaurant am anderen, ein Marken-Shop am anderen. So stellen wir uns vielleicht Florida vor, aber China? Wir waren schon wieder einmal sehr erstaunt über das moderne, westliche, saubere China.
Wir haben auch wieder sehr gut gegessen. Allerdings gab es nur warmes Bier (man muss ja wenigsten irgend ein Haar in der Suppe finden *lol*). Nach dem Essen sind wir dann über den Nachtmarkt zurück zum Hotel gelaufen. Es hat übrigens sehr viele Menschen hier... Klar. Wir sind ja in China. Auf dem Nachtmarkt hat es hauptsächlich Touri-Kruscht und mann muss extrem handeln! Anfangspreise von z.B. 80 Yuan enden bei 5 Yuan!!! Das ist weniger als ein Zehntel... Also hart bleiben! Bzw. unser Tipp beim Handeln: Sich überlegen, was einem Selbst das Gewünschte wert ist. Und das ist der richtige Preis. Egal, ob es vielleicht jemand anders auch billiger bekommen hat. Wenn man den Preis zahlt, den man selber für gut hält, passt's!
Ein ruhiger, aber sehr schöner Tag liegt hinter uns, morgen gehts auf dem Li-Fluss nach Yangshou.
Aufbruch: | 25.04.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 16.05.2009 |