USA Westen

Reisezeit: Mai / Juni 2009  |  von Volker und Claudia Wörner

Mit dem Auto durch Kalifornien, Nevada, Arizona und New Mexico

Anreise

Es war endlich wieder soweit; Urlaub und los geht's zu unserem nächsten USA Trip. Schon seit letztes Jahr im Oktober hatten wir den Flug und das Auto gebucht und verschiedene mögliche Routen ausgetüftelt. Nicht zu vergessen ist natürlich auch die ESTA Genehmigung, die man seit neuem zur Einreise in die USA braucht und online mindestens 72 Stunden vor der Einreise erledigen sollte.
https://esta.cbp.dhs.gov
Das entspricht in Etwa der bisherigen grünen Immigrationkarte und soll diese über kurz oder lang ersetzen. Dieses Mal ließen wir das Auto daheim, da drei Wochen Parkhaus am Flughafen doch heftig Geld kosten. Auf 4 Uhr morgens hatten wir das Taxi bestellt und brachen pünktlich auf in Richtung Flughafen Stuttgart. Kurz noch zwei, drei Zigaretten verhaftet und dann ging es los. Mit der BA flogen wir zuerst nach London Heathrow

Unsere Maschine nach London

Unsere Maschine nach London

und von dort dann nach Los Angeles.

Das selbe zwei Nummern größer nach L.A.

Das selbe zwei Nummern größer nach L.A.

Wir hatten einen super Flugplan, so dass wir in London nicht mal ganz zwei Stunden Aufenthalt hatten. Dadurch kamen wir schon um 13 Uhr Ortszeit in LA an.

Endlich in L.A.

Endlich in L.A.

Nach der Einreiseprozedur und der ersten Kippe im Freien fuhren wir mit dem Shuttlebus zum Hertz um unser Auto abzuholen. Dieses Mal hatte ich meinen TomTom 920 mitgenommen und auf das Hertz Neverlost verzichtet. Dazu muss ich sagen dass mich der TomTom während der ganzen Zeit aufs vollste überzeugt hat. Er hatte nach wenigen Sekunden geschnallt wo er gerade ist und kannte sämtliche Ziele die wir uns vorgenommen hatten. Auch wenn der Hunger plagte oder wir ein Zimmer brauchten war er immer up to date. Außerdem hatte ich diesmal mein Laptop dabei, damit wir unterwegs Zimmerpreise vergleichen und buchen konnten. Dies lohnt sich bei drei Wochen, da man bei den meisten Motels die Zimmer online günstiger bekommt als an der Rezeption. Einen freien WIFI Zugang findet man in den USA an jeder Ecke und sei es im Mc Donalds. Zur Not hatte ich auch mein UMTS Modem dabei; aber Vorsicht - sehr teuer in den USA. Unterm Strich haben wir durch Onlinebuchungen in den drei Wochen über 200 Dollar gespart. Nun stürzten wir uns also in den Verkehr von LA und schlugen den Weg in Richtung San Francisco ein. Unser gestecktes Ziel, bis Los Olivos zu kommen, packten wir aber nicht, da die Rush Hour und die aufkommende Müdigkeit uns zu schaffen machten. Also verließen wir in Camarillo den Highway 101 und quartierten uns in einem Days Inn gleich in der Nähe ein. Der Preis war ok und die Zimmer sehr schön.

Jetzt darf sich noch jeder ein Eis holen, dann reiten wir los

Jetzt darf sich noch jeder ein Eis holen, dann reiten wir los

Der Innenhof vom Days Inn, Camarillo

Der Innenhof vom Days Inn, Camarillo

Unser Zimmer für die erste Nacht

Unser Zimmer für die erste Nacht

Nicht weit davon ist das neu eröffnete Camarillo Premium Outlet, wo wir gleich den ersten Shoppingexzess abhielten. Danach pfiffen wir uns noch einen Six Dollar Burger bei Carl's, dem Hardee's der Westküste rein. Nun hauten wir uns aufs Ohr, da wir am nächsten Morgen so früh wie möglich auf den Pacific Coast Highway wollten (Highway No. 1).

Hier ein Überblick über unsere Route

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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 21.05.2009
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 08.06.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor