Israel - der Begegnung Raum geben!
Tel Aviv
Nach einer kleinen Zitterpartie bei der Anfahrt nach Memmingen habe ich einen kurzweiligen Flug verbracht. Ich sass neben einer Frau die schon haeufiger in Israel war und von der ich noch wertvolle Tipps erhalten habe. Des Weiteren habe ich mit ihr noch etwas an meiner hebraeischen Aussprache gefeilt.
Nach der Ankunft wurde ich gleich dreimal verhoert!
Was ich hier will, wieviel Geld ich dabei habe (die Antwort "Kreditkarte", war nicht genug ich musste noch angeben wieviel ich auf dem Konto habe), ob ich etwas haette zudem ich zurueckkehren woellte...
Ich war vorgewarnt und bin dank verhandlungssicherem Englisch auch nicht ins schwitzen gekommen. Ich war auch recht froh, dass ich nicht meinen Rucksack auspacken musste. Im Endeffekt war auch alles recht gediegen, ich musste nicht in ein Verhoerraum oder aehnliches.
Die Fragen dienen vorallem zu kontrollieren WIE die Person reagiert.
Nach meiner Ankunft im Hostel, bin ich natuerlich ersteinmal an den Strand. Das Wasser hat eine Badewannentemperatur und der feine weisse Sand war gleich ueberall.
Strand von Tel Aviv bei Nacht
Dennoch war ich gluecklich endlich hier zu sein und mir einen Traum zu erfuellen, den ich seit meinem vierzehntem Lebensjahr, als eine Lehrerin Bilder von ihrer Reise ins heilige Land gezeigt hatte, getraeumt habe.
Am heutigen Donnerstag (10.09.) habe ich einen langen Marsch durch die vibrierende Stadt unternommen! Fast alle Gebaeude sind in den sechziger Jahren entstanden und weiss! Nicht umsonst nennt man sie "die weisse stadt".
Durchsetzt ist die Stadt von ungeheuer futuristischen Gebaeuden oder Wolkenkratzer
Tel Aviv, Blick auf das Avri Center
Mit meinem Ritual erstmal einen Ueberlick zu verschaffen wurde es nichts. so hatten die Aussichtsplattformen der Stadt entweder geschlossen oder noch nicht geoeffnet.
Das Essen ist sehr lecker - natuerlich war ich gleich eine Falafel essen.
Heute habe ich auf einem arabischen Markt, Brot und Gemuese gekauft um die Reisekasse zu schonen. Israel ist nicht billig. Oeffentliche Verkehrsmittel sind bisher das billigste was ich entdeckt habe, ausser man muss umsteigen, dann ist es der doppelte Preis.
Die Leute sind sehr zugaenglich, ueberhaeufen einen mit Tipps und loben einen von vorne herein, dass man nicht dem TV glaubt und trotzdem nach Israel reist.
eine der vielen Synagogen in Tel Aviv
Inzwischen habe ich erfahren, dass zwei hohe Feiertage im September sind. Zum einen Rosh Hana, ein religioeses Neujahrsfest und Jom Kippur.
Nun am Wochenende (hier ist heute quasi Freitag) werde ich erstmal herausfinden, was es wirklich bedeutet wenn ein Land religioese Einkehr haelt. Ich denke aber dass es in anderen Staedten wieder anders laufen wird.
ich werde berichten...
Aufbruch: | 09.09.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 30.09.2009 |
Ägypten
Palästina
Jordanien