175 Tage unterwegs in Asien
Malaysia: Tama Negara
12.03.2010
Wir sind von Tawau nach Kuala Lumpur geflogen um dann den nächsten Tag sofort weiter zu fahren mit dem Bus in den Tama Negara Nationalpark. In Borneo hatten wir ja schon genug Dschungel gesehen aber da ich ja krank war konnten wir dort nicht den Canopy Walk machen. Da sind im Dschungel zwischen den Bäumen und Baumwipfeln Hängebrücken gespannt. Also nix wie hin. Dort angekommen haben wir uns gleich zu unserer Unterkunft bringen lassen mit einem kleinen Boot, weil wir uns ein Guest House etwas abseits ausgesucht haben. Der Bungalow war so lala und eigentlich auch nicht sein Geld wert, aber wir wollten ja eh nur 2 Tage hier schlafen, dafür war der Bungalow richtig im Dschungel, was sich auch gleich in der Toilette bemerkbar gemacht hat, denn als ich, Nadine da rein bin habe ich erstmal fast an eine Echse gepackt die sich hinter der Tür versteckt hat, gemeines Vieh und das hat mich bestimmt 5 Jahre meines Lebens gekostet so habe ich mich erschreckt, selbst Andre musste zugeben das das Vieh ganz schön groß war und nix mehr mit nem süßen Gecko oder Salamander zu tun hatte. Und der hat auch noch die Frechheit besessen sich nicht von meinem Geschrei vertreiben zu lassen und blieb ganz ruhig da sitzen wo er war, wir mussten ihn dann erstmal mit dem Duschkopf vertreiben, wobei ihn das Wasser auch nicht wirklich störte. Naja so ist das halt wenn man im Dschungel wohnen will, ab und zu bekommt man dann auch Dschungel....
Sonst hat uns der Park nicht so gut gefallen, wobei wir uns auch nicht auf weite Trekkingtouren gestürzt haben sonder eigentlich nur den Canopy Walk gemacht haben. Der war ganz nett, aber leider war ein Teil gesperrt und somit war das relativ schnell erledigt. Nadine hat sich ein wenig angestellt auf den Hängebrücken und wollte am liebsten alleine drüber laufen, weil durch die andren Leute das ganze teilweise ganz schön wackelig wurde, aber auch das habe ich überstanden, stolz.... Danach sind wir noch zu einem Eingeborenen Stamm gefahren, aber das Geld hätten wir uns auch sparen können denn das Dorf bestand aus 5 Hütten und war nur 5 Minuten von unserer Unterkunft entfernt. Die Orang Asli sehen ganz anders aus als die anderen Malayen, denn sie haben ganz Krause Haare, wie die Afrikaner und sind auch ganz dunkel. Aber wie gesagt hätten wir uns das auch sparen können.
Sonst hat Andre noch im Fluss geangelt aber nichts gefangen, das wars auch schon von hier, weiter geht es mit den Perhentian Islands.
Aufbruch: | 01.11.2009 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 24.04.2010 |
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