175 Tage unterwegs in Asien

14.03.2010

Als wir mit der Fähre zu den Perhentian Islands übersetzen wollten wurde uns gesagt das wir Glück hätten und gerade nicht ganz so hohe Wellen wären, denn vor 3 Tagen wäre ein Sturm gewesen und da wäre das Boot nur über das Wasser gesprungen. Die Überfahrt war so lala und ich möchte mir nicht vorstellen wie das bei Sturm aussieht, denn die Fähren sind nur kleine Boote für vielleicht maximal 15 Leute, also relativ Wellen anfällig.
Die Perhentian Islands bestehen aus zwei Inseln, einer großen und einer kleinen, all die jungen Leute sind auf der kleinen ausgestiegen, wir hatten aber schon eine Unterkunft reserviert auf der großen Insel, weil hier ja grad Schulferien sind.
Das Wasser ist hier ganz türkisblau aber leider wegen des Sturmes nicht überall glasklar.
Auf den Inseln gibt es nicht viel zu tun, nix zum shoppen oder Abends raus gehen, nur Strand Wasser und ein paar Bungalow Anlagen mit Restaurants.
Uns hat es hier total gut gefallen, wir sind oft vom den Stränden aus geschnorchelt und haben auch eine schnorcheltour gemacht, was ganz nett war. Einen Tag haben wir uns zu der kleinen Insel rüber bringen lassen um mal abzuchecken was da so abgeht, aber wir waren froh auf der anderen Insel unter gekommen zu sein, denn der Eindruck war etwas schlampig und es hat auch oft gestunken, aber der Eindruck kann auch täuschen, wir sind bei Mamas super untergekommen und im dazugehörigem Restaurant hat es auch immer super geschmeckt, vor allem zum BBQ die Kokosnusssoße, einfach ein Traum....
Tauchen waren wir nur einmal und das war relativ schlecht, wir hatten nur 4 Meter Sicht, weil es wieder total wellig war. Wir hatten das Tauchen extra nach hinten geschoben, weil nach dem Sturm nur 2 Meter Sicht war. Eigendlich wollten wir zu einen Wrack tauchen, bei der schlechten Sicht haben wir uns aber dagegen entschieden. Wir haben leider einen Tag zu lange gewartet.

So das wars von hier, wir melden uns dann wieder aus Thailand, wenn wir Andres Eltern besuchen...