Kuba
DIE REISE: Caibarién
Mittwoch, 10.03.2010
Die Straße von Santa Lucia nach Minas war nicht schlecht aber wir hatten schon Besseres erlebt.
Camagüey ist der reinste Horror. Wir haben 1/2 Stunde gebraucht um durchzufinden auf die Carretera Central, aber trotzdem waren wir schon um 2.30 Uhr in Caibarien.
Zunächst haben wir ein Nickerchen am Strand gemacht und gegen 16.00 Uhr sind wir dann auf Quartiersuche gefahren. Beim ersten Casa Particulares "Hostal El Pescador" hatten wir zwar kein Glück aber der Vermieter war so nett und hat für uns woanders angefragt. Er hat uns dann auch den Weg beschrieben, sogar auf seiner Visitenkarte aufgezeichnet und wie wir so durch Caibarien gefahren sind, wieder umgedreht haben, nach dem Casa gefragt haben ist er auf einmal mit dem Moped vor uns gewesen und hat uns direkt zu dem Casa gebracht.
Wir haben keine Ahnung wo er auf einmal hergekommen ist und warum er gewußt hat, dass wir einfach nicht hinfinden. Also mit der Orientierung haben wir manchmal schon ein Problem.
So reichlich wird in den Casa Particulares für CUC 10,-- pro Person aufgetischt. Wir schafften es kein einziges Mal die Teller leerzufuttern, obwohl wirklich alles supergut geschmeckt hat.
Das Zimmer war zwar nicht das schönste, aber der Hausherr war eine Wucht. Außerdem hatten wir Fliegengitter vor der Tür und den Fenstern und die sind hier "lebensnotwendig" gewesen.
Günter hat dann noch ein Tauschgeschäft gemacht - ein T-Shirt mit einem Scania Aufdruck - dass es unserem Hausherrn (er ist nämlich früher einen Scania gefahren) angetan hat - gegen Zigarren.
Er hat übrigens ein kleines bißchen Deutsch gesprochen. Jedenfalls mehr als wir spanisch.
Aufbruch: | 19.02.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 14.03.2010 |