Numbat goes USA

Bis Shenandoah City alles ganz easy, dann gerieten wir mitten in der Stadt aber in einen Mega-Stau vor dem Nordeingang zum Nationalpark. Grund dafür war ein sonniger Herbsttag, an dem sich anscheinend auch 1000-ende von Amerikanern entschieden hatten in den Park zu fahren. Das hatte zur Folge, daß wir bestimmt nochmals 1h brauchten, bis wir im Park waren, in dem sich der Stau fortsetzte.
Wir kamen dann völlig entnervt an unserem geplanten Ausgangspunkt für die Wanderung an, leider schon zu spät um diese noch zu starten, denn der Sonnenuntergang stand schon bevor. Hinzu kam, daß eine meiner Kolleginnen mal für kleine Mädchen mußte und da sich die Amerikaner anscheinend nicht trauen Pippi im Busch zu machen, bildete sich dort eine Schlange, in der man 45 min. anstehen mußte (natürlich wieder nur bei den Mädels), bis man sich entleeren konnte. Miriam hat sich das angetan.

Nachdem wir nun schon nicht wandern konnten und nur wie viele der Amerikaner nur die Aussichtpunkte

War klar, daß alle, die in den Park reingefahren sind auch wieder raus wollten. Das bedeutete Stau auf dem Highway in Richtung Washington. Da hatten wir überhaupt keine Lust mehr drauf und sind kurzentschlossen in ein Steakhouse gefahren. Dort belohnten wir uns mit saftigem Steak uns lekkerem Salat, eine Entschädigung für die Strapazen des Tages. Nach dem Essen war der Highway dann auch wieder frei. Nächsten Samstag (unser 15€-Ticket für den Park gilt noch bis Samstag) werden wir noch einmal versuchen dort zu wandern, dann stehen wir aber vor allen anderen auf.