Laos / Kambodia im Februar 2010
Stung Treng - Cambodia
Wir fahren mit dem hauseigenen Boot wieder zurueck zum "Hafen". Dort zu Fuss zum Busbahnhof, es werden aber zwei mopedtaxis. Natuerlich wird bald klar, dass der Sprit nicht reicht. Aber entweder iss er waelerisch, oder da hat nur jede 5. Station offen. Wir kommen an die Grenze und zahlen erst mal 1 Dollar, dass wir ausreisen duerfen. Dann bitteschoen alle KIP in Dollar tauschen. Wir gehen ca. 100 m zu Fuss durch das Niemandsland. Dann werden wir vom Health-Doctor erwartet. 1 Dollar, Temperatur messen und wir bekommen die Gesundheitsbescheinigung. Weiter zum Visa on arrival: 23 Dollar und dann zur Immigration: 1 Dollar. Alle sind hochnotoffiziell.
Local bus? Pech, der geht erst in 3 h. Fuer 30 Dollar koennten wir jetzt gleich fahrn. No, is much too much. Erstmal was trinken. How much you pay. na ja, fuer 10 koennten wir es uns ueberlegen. Dann hat er es eilig, irgendwann hatten wir gesagt, dass wir auch 15 zahlen wuerden. Und schon ist unser Gepaeck im bus und es soll losgehen. - Ja, der local bus war wohl gerade gekommen....
Eine Stunde spaeter sind wir in Stung Treng. Auf der Bank wollen wir Real tauschen, geht nicht miot EUR sondern nur mit traveller checks. Dauert fast ne Stunde und erinnert eher an eine Behoerde als an eine Bank.
Bilder folgen, wir muessen aus dem "wohnzimmer" weichen, das Internet cafee wird gerade geschlossen.
Essen auf dem Markt
Faehre ueber den Sekong
Waehrend ich sitze und warte, faellt sogar der Dollar-Kurs von 4205 auf 4198! Und fuer jeden scheck zahle ich 2 Doller. Na, jedenfalls schaffen wir es doch irgendwann und checken im Riverside guest house ein. Wir schauen die Stadt an, schlendern am Sekong entlang und versuchen den naechsten Tag zu planen. Beim Abdenessen faellt uns der Prospect von "Tourism for Help"in die Haende. Eine Schule fuer junge Leute, die einen Job in der Tourismusbranche in Cambodia wollen. Sie betreiben auch ein guest house, einmal um die Praxis zu ueben, und der Verdienst fliesst in das budget ein. Also probieren wir am naechsten Tag, ob sie Platz haben - und ja, wir checken um. Mittags nehmen wir am Englisch-Unterricht teil, nein eigentlich sollen wir den Unterricht halten (der Englisch Lehrer ist dabei) und erklaeren wie wir in Deutschland leben und beantworten Fragen. - Zwei Stunden koennen so ganz schoen lang werden und anstrengend.
Der Director erklaert uns die Philosophie der Schule und seine Visionen. Er nimmt nur arme Kinder (ab 17 bis 23 jahre) auf, besucht die Eltern, schliesst einen Vertrag und bildet in den Faechern Englisch, Tourismus, Computer und in den praktischen Teilen housekeeping, Koch, Gartenpflege aus. Alles im Einklang mit der Natur, Abfaelle werden vermieden oder getrennt, gekocht wird mit Gemuese aus dem eigenen Garten etc. Gefaellt uns gut. Und die Students sind wirklich allerliebst. Und freuen sich wie die schneekoenige. Unser Zimmer ist super top in schuss, das Essen lecker und alles wird uns von den Augen abgelesen. Tolles Erlebnis.
Bilder folgen.
Wir bekommen auch unser ticket fuer den naechsten Tag nach Banlung besorgt.
Unten die Schule mit "classroom'' und oben das guesthouse
die gaerten der class A und B: hier wird morning glory geerntet und auf dem Markt verkauft
Aufbruch: | 28.01.2010 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 22.02.2010 |
Kambodscha