Laos / Kambodia im Februar 2010
Der abenteuerliche Weg nach Sen Monorom
....oder manche Wege muss man nur einmal im Leben fahren
Lecker Fruehstueck mit Baguette und Spiegeleier und puentlich um 8h gehts los. Warum hat eine Enduro Maschine keinen Sozius? Ja, weil sie dafuer nicht ausgeleget ist. Und wir fahren mit einem normalen Moped, mit Rucksack zwischen den Beinen und Sozius auf dem Ruecksitz in den (teilweise brennenden) Urwald.
Zuerst wird mal das doch eher gemaechliche Tempo von gestern deutlich verschaerft. Es muessen ga schliesslich 160km zurueck gelegt werden. Ab dem Wasserfall den wir auch gestern besucht haben verlassen wir die ein igermassen befestigten Wege und es geht in den Urwald durch die ersten Furchen. Nach ca. einer viertel Stunde die erste Baustelle ist aber nur 200m lang. wir steigen ab und laufen.
Noch ein bischen so weiter und wir kommen wieder euf eine einigermassen befestigte Staubpiste. Klasse was die uns so fuer einen Mist erzaehlen, hier kann doch jedes Auto ohne Probleme fahren. Ups die Bruecken sind doch ein wenig schmal , oder warum haengt das rechte Vorderrad des PKW neben der Brueke. Naja sind ja nicht wir also weiter.
Wenn wir es bisher noch nicht gewusst haben warum wir mut dem Motorrad unterwegs sind spaetestens jetzt wissen wir es.
Faehre
Nach meiner vorsichtigen Frage ob der Weg den so weiter geht laechelt unser Guide und sagt, dass die Strassen nun zu Ende sind. Und was soll ich sagen sie sind es tatsaechlich. Der Weg aehnelt einem deutschem Wanderweg 4. Klasse der kurz vor der Sperrung steht. Trotzdem geht es immer weiter voran. Nach unseren Rueckfragen ob alles in Ordnung ist immer wieder die selbe Antwort: No Problem. Ab und zu wenn der Sand mal wieder zu tief ist, steht das Vorderrad quer, aber in der Regel schaffen es unsere Fahrer immer das Mopped zu halten - Ok der Ausflug in die Buesche zaehlt nicht.
Nach gefuehlten 5 Std. eine kurze Rast in einem ausgetroknetem Flussbett. Hier treffen wir auch noch ein paar Einheimische, die die Pause nutzen das Motorrad zu waschen. Der Staub ist ueberall. Wieder mal die obligatorische Frage nach dem Weg, ne ne der wird noch schlechter. Was soll ich sagen der Weg wurde schlechter.
Die Furchen immer tiefer, der Urwald dichter und immer wieder in Flammen - Did you get hot? No No passt schon!
So langsam tut der hintern schon ziehmlich weh und noch immer ist kein Ende in Sicht.
Noch eine kurze Rast in einer Minority Village, dann sind es nur noch 1,5 Std., aber die Strassen werden besser (die erste Luege unseres Guides).
Irgendwann sind wir dann doch angekommen und wir freuen uns auf eine schoene Dusche aber das ist eine andere Geschichte......
noch gut 2h...
... endlich angekommen in Koh Nhek, einer Stadt die um eine Kreuzung von 4 Staubigen Strassen gebaut wurde, gibt es erst einmal mittagessen im einzigen Restaurant. Da das eine der2 zur Verfuegung stehenden Guest Haeser bereits vfon der NGO (National Government Organisation) belegt ist wie wir erfahren bleibt nur das ca. 300m entfernte 2. welches aber den gleichen Standart haben soll. Dort eingetroffen wereden die 6 Zellen, eigentlich sollen es ja Zimmer sein, aufgeschlossen und wir duerfen alle begutachten. Ausser einem kleinem Groessenunterschied gibt es allerdings keine unterschiede. Die Zimmer sin mit einem Bett eingerichtet. Wir nehmen also das Groeste und stellen uns eine Bank rein die noch ausserhab steht. Mit den Bettdecken wir diese notduerftig wohnlich eingerichtet und wir koennen wenigsten unsere sachen darauf abstellen. Dann noch das wichtigste, das Moskitonetz aufgehaengt und schon fertig. Die Frage nach Bad und Toilette hatten wir ganz vergessen zu stellen....
Aufbruch: | 28.01.2010 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 22.02.2010 |
Kambodscha