Laos / Kambodia im Februar 2010

Reisezeit: Januar / Februar 2010  |  von Sabine Sch.

Phnom Penh

Pnom Phen ist zu schade fuer nur einen Tag, wir ziehen um in das Angkor Hotel und bleiben noch zwei Naechte. Zum einen macht shoppen hier (Leider gibt es jedoch in ganz PP keinen passenden Badeanzug fuer mich) und gerade Spass und zum anderen wollen wir uns die killing fields anschauen. Eine So9nnenbrille bekommt neue Glaeser (koennt Ihr glauben, fuer 6 $!) und dann noch eine Arbeitsplatzbrille.
Der Verkehr ist so schlimm, dass ich nicht mit dem Mopped fahren moechte. Entweder mit den alten Maennern mit dem Fahrrad oder Tuk Tuk muss schon sein. Hier ein paar Eindruecke vom fahren und dem Verkehr in PP.

Fahrrdrikscha in Pnom Phen

Fahrrdrikscha in Pnom Phen

Kreuzung und alle duerfen fahren...

Kreuzung und alle duerfen fahren...

Wieviel lebende Huehner passen auf einen Mopedlenker?

Wieviel lebende Huehner passen auf einen Mopedlenker?

Der Zentralmarket wird renoviert! (und schoen!)

Der Zentralmarket wird renoviert! (und schoen!)

Ueber den Daechern von Pnom Phen

Ueber den Daechern von Pnom Phen

Ja und jetzt zu den killing fields. Das war ganz arg schlimm, furchtbar, grausam, unvorstellbar. Zu besuchen ist die Anlage, wo die Massengraber gefunden wurden. Dies ist als Friedhof ausgewiesen und ein Mahnmal wurde errichtet. an markanten Stellen sind erklaerende Tafeln angebracht. Wir wollen hier niemanden vergraulen, aber ein paar Details gehoeren einfach dazu.

In diesem Mahnmal liegen die Schaedel und desinfizierten Kleidungsstuecke der ausgegrabenen Opfer....

In diesem Mahnmal liegen die Schaedel und desinfizierten Kleidungsstuecke der ausgegrabenen Opfer....

...am Eingang wird um Respekt gebeten. (Ich fand's sehr traurig)

...am Eingang wird um Respekt gebeten. (Ich fand's sehr traurig)

Kinder wurden an den Fuessen so lange an den Baum geschlagen, bis sie tot waren (kein Familienmitglied durfte Ueberleben)

Kinder wurden an den Fuessen so lange an den Baum geschlagen, bis sie tot waren (kein Familienmitglied durfte Ueberleben)

Der Friedhof ist weitlaeufig, die Massengraeber sind beschriftet. Ausserdem noch Details zur Deportation, Exekutionnen und grausames mehr. Dass die Welt so lange zugeschaut hat, ist nicht zu begreifen...

So, jetzt noch ein paar Eindruecke von der Abendstimmung in der Stadt, es gibt am Fkuss so etwas wie eine Flaniermeile, aber kaum 50 m dahinter ist die Welt wieder Slum, wie ueberall.

© Sabine Sch., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Endlich! zwar nur 3 Wo., aber die werden wir genießen. Geplant ist die Anreise direkt nach Laos (klar via Bangkok, dann die Grenze über Pakxe). Wir folgen dem Mekong nach Süden und verschnaufen auf einen von den schönen Inselchen, vielleicht Muang Khong... Wir wollen diesmal in Kambodia ein paar Hilfsprojekte besuchen, mal seh'n wie das klappt.
Details:
Aufbruch: 28.01.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 22.02.2010
Reiseziele: Laos
Kambodscha
Der Autor
 
Sabine Sch. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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