Florida III
Merrit Island Wildlife Refuge
Unser Naturausflug ist schon etwas weiter: Wir fahren los und stellen fest, dass ich unser Navi offensichtlich falsch programmiert habe - denn als wir an der Manatee-Cove ankommen, ist dort nichts von wildlife-refuge zu lesen. Wir sind zwar auf der richtigen Insel, aber zu weit südlich.
Also fahren wir nach Norden und fahren an einem Schild 'Merrit Island National Wildlife Refuge' vorbei an eine Sperre der NASA, wo man die Verirrten schon kennt und uns ein Zettelchen mit der Wegbeschreibung in die Hand drückt. Ca. 20 Miles sind es noch bis zum VisitorCenter - dort gibt es dann Beschreibungen und eine Karte. (Wir wären besser nach Titusville gefahren, denn von dort ist der Nationalpark gut ausgeschildert)
am Visitorcenter des Merrit Island Wildlife Refuge - naturbelassener See mit allerlei Fisch- und Vogelleben
Nach einem kleine Trail, der nicht allzuviel bietet, beginnen wir den 7miles-drive über Sandpiste durch wunderschönes Gelände, wo wir dann auch diverses Vogelvieh bewundern können.
Pelikane
Zwischendurch gibt es immer wieder kleine (und auch längere) trails, bei denen Aussichtsplattformen errichtet sind, da man in der völlig flachen Lanschaft natürlich kaum Beobachtungsmöglichkeiten auf größere Distanzen hat.
Ein letzter 2-Meilen-Trail durch fast unberührte Natur macht zunächst einen 'langweiligen' Eindruck bis wir auf einige interessante (abgestorbene?) Palmenstämme treffen, die Löcher haben.
leider bin ich kein Vogelkundler - daher weiß ich keinen Namen - vielleicht kann mir ein Leser helfen!?
Einige Meilen weiter nördlich soll dann noch ein Manatee-Overlooking-Platz sein. Der ist aber gesperrt. Anscheinend sind keine Manatees da. Im nahegelegenen kleinen Hafen, sind sie zwar auch angekündigt, aber auch nicht 'anwesend'
Bei McDonald - wir hatten mal wieder nichts zu essen und zu trinken mit - gibt es dann um 16.30 Uhr zwei Cheeseburger (kosten inzwischen 1 $) und eine große Cola-light, die wir vor Verlassen des Etablissements nochmals auffüllen für die doch 100 km lange Rückfahrt. Da wir des Ampelstehens schon müde sind, suchen wir uns eine Strecke aus, die möglichst viel Autobahn bzw. unbewohntes Land berührt. Das war eine gute Idee, da wir schneller als erwartet zurück sind. Wir erstehen noch eine Conveniant-Lasagne, die im Backofen erhitzt wird und dann fallen wir müde ins Bett.
Aufbruch: | 23.12.2009 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 06.01.2010 |