Von einer die auszog um mehr von der Welt und sich selbst zu entdecken...
USA: Los Angeles
Los Angeles - unsere letzte Station in den USA! Madita fliegt von hier aus nach Hause und ich habe schon vor einiger Zeit meine ursprünglichen Pläne umgeschmissen, verzichte auf San Diego und fahre direkt von hier mit dem Bus nach Mexiko.
Unsere Unterkunft liegt direkt in Venice am Strand! Das Hostel ist ein echter Glücksgriff! Sowieso gefällt mir Venice sehr gut. Mein Reiseführer beschreibt es als Mischung aus Hippiekommune und offener Psychiatrie Ich finde das trifft es ganz gut! Jede Menge Freaks hier unterwegs... aber da hat man wenigstens immer was zu kucken. Auf dem gesammten Beachwalk herrscht ein buntes Treiben, Stände mit nützlichen und weniger nützlichen Dingen, Künstlern und solchen die es gerne wären, Handlesern, Kartenlegern und sonstigem Hokus Pokus. Hier fühle ich mich richtig wohl! Auch der Strand kann sich sehen lassen! Leider spielt auch hier das Wetter nicht so richtig mit, so dass ans schwimmen oder sonnen gar nicht zu denken ist!
Hmmm...die Rettungsschwimmer bei Baywatch sahen irgendwie alle besser aus... Manno Aber wenigstens sind die Türme so wie ich sie mir vorgestellt habe...
Am nächsten Tag haben wir uns dann aufgemacht um Downtown LA und Hollywood zu erkunden. Der Finacial District war schon beeindruckend mit den Hochhäusern, ich hatte mir aber trotzdem alles viel größer vorgestellt. Ich glaub für richtige Häuserschluchten muss man nach New York! Hollywood war dagegean genauso wie ich es mir ausgemalt hatte. Wir sind die üblichen Touri Punkte wie das Chinese Theater mit den Betonabdrücken davor, das Kodak Theater (hier werden die Oskars vergeben) und den Walk of Fame abgelaufen. Da wir gestern (völlig problemlos) das Auto abgegeben haben, erschien es uns einfacher eine kleine Tour zum Hollywoodzeichen durch Bel Air und Beverly Hills zu buchen um einen Überblick zu bekommen. 2 Stunden sind wir durch die Strassen der Reichen und Schönen kutschiert worden. Einen Star haben wir net gesehen und auch die Häuser der Stars sind hinter den meterhohen Zäunen nicht wirklich gut zu erkennen. Aber schon die Strassen an und für sich sind beeindruckend und die weniger bekannten Bewohner verzichten auch auf die Zäune so dass man einen Eindruck von den Häusern bekommt. Alles in allem ein interessanter Ausflug in eine Welt zu der ich wohl nie gehören werde
Walt Disney Concert Hall - von Frank Gehry...erinnert mich sehr stark an den Gehry Tower in Hannover. Scheint ein Künstler zu sein der sich selbst treu ist!
Eins der besagten Häuser der weniger um ihre Privatsphäre besorgten Stars. Hier wohnt wohl Doktor Phil der ab und zu mal bei Oprah Winfrey aufgetreten ist und jetzt seine eigene Show hat. Wenn der schon in so ner Villa wohnt, will ich gar nicht wissen wie die hinter den Zäunen aussehen!!!
Unseren letzten Tag in LA haben wir dann getrennt verbracht. Madita ist noch mal zurück nach Hollywood und Umgebung, während ich mit einer Gruppe deutscher Mädels aus dem Hostel ind Goethe Institut von LA gefahren bin um das Halbfinalspiel auf einer großen Leinwand zu schauen. Dier Stimmung war hier auch echt gut, na ja zumindest bis das Tor der Spanier gefallen ist
Den Nachmittag haben 2 der Mädels und ich dem schlechten Wetter getrotzt und uns an den Strand in Venice gelegt. Der Nachmittag mit den beiden war sehr nett und sie haben es prima verstanden mich von meiner Nervosität wegen meiner immer näher rückenden Abfahrt nach Mexiko abzulenken. Falls ihr das hier lest: DANKE Ihr habt meinen Tag gerettet!!!!
Aufbruch: | 24.06.2010 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 21.09.2010 |
Mexiko