Neuneinhalb Wochen Kampuchea

Reisezeit: April - Juni 2010  |  von Dani S.

Alte Steine in Angkor Wat

Siem Reap ist natuerlich der touristischste Ort Kambodschas. Was ihn aber nicht unsympathischer macht. Im alten Markt kann man lecker essen, Obst kaufen und Eiskaffee trinken und die Bars in der Pub Street sind auch ganz nett. Natuerlich ist alles etwas teurer als sonstwo; und so mancher Backpacker, der seinen Kambodschatrip in Siem Reap begann, wird sich schon sonstwo hingebissen haben, wenn er den Kampot-Pfeffer oder den Ratanakiri-Kaffee, den er dort kaufte dann spaeter zum Originalpreis in den Haenden hielt.
Wir haben uns ein 3 Tagesticket fuer den Angkor Archaelogical Park gekauft und das nicht bereut. Zwei Tage sind wir mit Fahrrad rumgegurkt und den dritten Tag mit Tuktuk. Meine Lieblingsspots waren die kleinen versteckten Sachen, idyllisch im Wald mit Vogelgezwitscher und Schmetterlingen und keinen plappernden Koreanerhorden. Z.B. Ta Nei oder das Victory Gate a.k.a. Gate of the Dead von Angkor Thom. Entzueckend auch Banteay Kdei am Nachmittag. Ach und einen Tag wollte ich unbedingt den westlichen Baray umradeln, um zu begreifen, wie unglaublich gross deses kuenstliche Bewaesserungsbecken ist . Das war dann allerdings doch sehr stressig: Kein Schatten, keine Tempel, Plattfuss in der Mitte von Nirgendwo und am Ende Richtung Angkor Thom hab ich mich in den Bueschen verfahren.
Das Deutschland Ghanaspiel wollten wir uns eigentlich (nachts um halb 2) in SAiem Reap anschauen und danach direkt zum Sonnenaufgang zu den Tempeln radeln. Wir haben beides verpennt; dafuer haben wir aber beim Achtelfinale gegen England auf der Khao San gegroelt. Tja, hier sitz ich nun und morgen geht der Flieger in den deutschen Sommer. Tauchen und Freunde wiedersehen. Das Leben koennte schlimmer sein...

Tschuess das wars.

Der westliche Baray. Gute 2 km breit und 8 km lang.

Der westliche Baray. Gute 2 km breit und 8 km lang.

Am Ende siegt immer die olle Natur.

Am Ende siegt immer die olle Natur.

Huri @ Ta Som

Huri @ Ta Som

Wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist, faellt es mitunter etwas schwer, die magie der alten Khmer-Kultur zu erspueren...

Wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist, faellt es mitunter etwas schwer, die magie der alten Khmer-Kultur zu erspueren...

Dance Party @ Banteay Kdei

Dance Party @ Banteay Kdei

© Dani S., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Sihanoukville, 17.05.2010 Bin jetzt schon ein paar Wochen unterwegs und will mal versuchen, gegen meine Schreibfaulheit anzukaempfen. Also... was bisher geschah:
Details:
Aufbruch: 26.04.2010
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 30.06.2010
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Dani S. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.