Sawadee Thailand im September 2010
Zur Insel Koh Larn
Montag,den 4 Oktober
Die Nacht war lauschig warm, weil ich meine Aircon nicht an hatte, und als ich dann in den Spiegel sah...mein Gott dachte ich, du brauchst unbedingt einen Kaffee .... jetzt schnell den von mir mitgebrachten Kaffee aus good old Germany kochen, und dann ap naam (Duschen) Mein Handy klingelte... es war mein Dänischer Freund...guten Morgen du Schnarchnase sagte er zu mir, wollen wir in der Cowboy Bar Soi Whitehouse frühstücken, und dann zum Strand nach Koh Larn übersetzen? ich sagte ja und 20 Minuten später waren wir dann auch schon in dieser Pinte am Büffett...alles selbst zusammenstellen war das Motto... aber für mich nur ein Paar Eier auf Toast und einen Kaffee, der ist hier aber gewoehnungsbedürftig, wärend sich mein Dänischer Freund durchs angerichtete Menü wühlte...Komplett für 120 Baht.
Nach dem Frühstück gingen wir dann die Soi Whitehouse gen Beachroad runter und es kam auch sofort ein Sammeltaxi, die fahren hier im Minutentakt, an, es hupte, hielt und wir rein in die Kiste...und ab nach Pattaya (wieder nur 10 Baht) bis zur Ecke Schule. wir hätten uns auch einen Motorroller nehmen können, das hätte uns jeden nochmal 20 Baht gekostet, aber wir dann zu Fuss durch das Alte Viertel Pattayas mit der Walking Street, bis hin zum Pier. Das Boot lag schon an der Mole fest, und wir bezahlten beim Betreten der Fähre neuerdings 30 Baht für eine Tour hin, diese hat sich seit letztem Jahr um 10 Baht erhöht. Auf dem Schiff herrschte arges Gedränge, denn von den nichtausreichenden Sitzplätzen wollte natürlich jeder einen haben. Der alte Kahn schob sich rückwaerts von der Mole auf die See hinaus, drehte und nahm Kurs auf Koh Larn. Die Überfahrt war wie immer eine Show, Wir stellten uns vorne an den Bug, und ich lies mir den Wind duch die nochvorhandenen Haare wehen. Mein dänischer Freund hat mich auch gleich fotografiert...zur Erinnerung meinte er und lachte! Andere nutzten den Seewind um Farbe zu bekommen, und die Thais wiederum blieben unterm Deck, Thais wollen keine Sonne! Für Bier war noch nicht die richtige Zeit, aber meinem dänischen Freund war es scheinbar egal, er angelte sich eins aus der Kühltruhe am Oberdeck und zeigte rüber zur in der ferne liegende Anlegestelle, wo wir ca. 30 Minuten später anlegten.
Alles aussteigen grölte der Thai Kapitän, und alles jumpte über die Schiffsreeling und zack standen wir auf der Mole.Ein Blick zum Strand, da sahen wir auch schon die Sonnenschirme in Reihen dicht an dicht aufgestellt,mit immer 2 Liegen dabei....Plötzlich tauchten noch zwei andere Bekannte mit ihren Freundinnen auf, die scheinbar die gleiche Idee hatten..also kurz um wir schoben noch 2 Liegen unter deren Schirm und legten uns erstmal nieder. So ca. 8 Meter hinter uns hatten sich kleine Garküchen positioniert die für Leib und Seele sorgten, und eine Asiatische Köchin von so einer Garküche hat uns (6 Personen) dann später einen riesigen Fisch, keine Ahnung wie der Fisch hiess. in Alufolie serviert,mit dem besten klebrigen Reis dazu, und das eine oder andere Kaltgetränk durfte natürlich auch nicht fehlen. Pappsatt haben wir noch eine Weile auf unserer Liege gedöst, als dann ein langer Pfeiffton der von der Fähre aus zu hören war. das heisst dann, noch 10 Min. dann legt die Fähre ab. Schnell alles zusammengesammelt und im Sauseschritt über die Mole zum Anleger. Die letzte Möglichkeit von der Insel wäre 18:00h sonst muss du da übernachten.Die Rückfahrt war auch super im überfüllten Boot, keine Panik an Bord, alles lief rund. Trotz der vielen Biere meines dänischen Freundes, hatten wir einen schönen sonnigen Strandtag, und ich begleitete ihn noch bis zur Sitzbank ( quasi unsere Stammbank) an der Beach in Jomtien gegenüber der Soi 7....hier trafen wir noch auf andere Bekannte, tranken noch ein Bier, und ich verschwand dann ins Intenetcafe.
Aufbruch: | 27.09.2010 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 27.10.2010 |