Le tour de China
5. Etappe: Guangzhou: Stress pur in einer schrecklichen Stadt
Begonnen hat unsere Reise nach Guangzhou mehr als stressig! Nachen wir etwas knapp geplant hatten, sind wir mit dennoch gutem Gewissen n den Bus Richtung Bahnhof gestiegen - um dort zu erfahren, dass der Bus etwa 30 Minuten und nicht, wie erwartet, nur 10 Minuten! Nach gefühlten 14 Herzinfarkten haben wir es dann doch noch "relativ" pünktlich geschafft! Puuuuuuh....
Die Fahrt an sich war dann super! Dank des ordentlichen Zuges und dem Schlafplatz gingen die 14 Stunden flott um. Ein Highlight war sicher die Verladung des gesamten Zuges auf eine Fähre, um die Meerenge zwischen Hainan und dem Festland zu überqueren.
Auf der Fahrt haben wir dann wiedereinmal einen totalen Glücksgriff getan. In unserem Abteil war ein sehr aufgeschlossener Chinese, der super englisch sprach und uns seine Hilfe anbot! Zunächst hat er sich bei einem Freund über die Weiterfahrt nach Hongkong informiert und uns dann in Guangzhou beim Ticketkauf und der Gepäckaufebahrungsstelle geholfen! Super Kerl!
Danach sind wir zum Mausoleum des ersten Kaisers der Ming-Dynasie gefahren! Es wAAr unheimlich beeindrucken mit dem Hintergrund, dass das Grabmal und all sein Inhalt vor mehr als 2000 Jahren entstanden sind! Da wir gegen Abend weiterfahren wollten, warmes nicht möglich mehr zu unternehmen. Was in einer derart hektischen, stressigen und unübersichtlichen Stadt wie dieser auch kaum möglich war! Guangzhou war die mit Abstand schlimmste Station, die wir auf unserer Reise gesehen haben!
Weil der Expresszug nach Hongkong sehr teuer ist, haben wir uns für die Shenzhen-Variante entschieden. Also rein in den Zug nach gut 50 Minuten waren wir in der Sonderwirtschaftszone angekommen. Dann ging's zu Fuß weiter in ein unscheinbares Einkaufszentrum unweit des Bahnhofs von Shenzhen. Im 2. Geschoss befand sich dann die "Grenze". Und es ist wirklich ein Grenze!!! Eine witzige Erfahrung, zu Fuß eine Grenze zu überqueren, die für uns so nie existierte! Hongkong ist nicht China - das haben wir dabei schonungslos erfahen! Passkontrollen, Zoll und mürrische Beamte, die Fotos löschen lassen, die ihnen nicht passen - alles inklusive!
Danach dann fix in die Metro und ab nach Kowloon...ein verrückter, stressiger aber wiedereinmal erfahrungsreicher Tag geht zu Ende!
From downtown Hongkong
Maren und Patrick
Aufbruch: | 27.07.2010 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 25.08.2010 |
Hongkong