Regenzeit in Rajasthan

Eine gebirgige Landschaft, ein kleiner heiliger See und viele bunte Pilger reichen au um aus dem Staunen nicht mehr rauszukommen. Die glaeubigen Hindus scheinen aus ganz Indien anzureisen um im Pushkar-See ihre rituellen Waschungen zu vollziehen. Frauen in ihren schoensten Saris und Maenner mit stattlichen Turbanen ziehen in Gruppen durch die Gassen und ueber allem liegt der Duft von Raeucherstaebchen. Dutzende von Verkaufsstaenden mit Opfergaben (Suessigkeiten, Blumenkraenze und Bluetenblaetter) reihen sich aneinander und darueber hinaus gibt es eine gute Travellerszene, die uns endlich mal die Moeglichkeit bietet, von einem gemuetlichen Dachrestaurant aus das Treiben in den Gassen zu beobachten. Hier werden wir wohl noch ein paar Tage verbringen, ausgiebig auf dem Basar shoppen und vor allem chillen!
Nachtrag:
Am zweiten Tag hier konnten wir uns dem spirituellen Geist Pushkars nicht mehr weiter verweigern. Wir haben eine rituelles Gebet mit einem Brahmanen und ein Blumen-, Reis- und Farbopfer im See dargebracht. Natuerlich haben die ganzen guten Wuensche und Segnungen nur Bestand wenn man danach ordentlich spendet. Das Erlebnis (nach all meiner anfaenglichen Skepsis) waren die paar Euros dann aber wirklich wert. Es bringt einem die Idee und die Religion doch ein Stueck naeher. Auch wenn ich weit davon entfernt bin, wirklich was zu verstehen.