Kurztrips nach China von Hong Kong
Lijian, China (Februar 2010): Tag 2: Lijiang und Fahrt zum Wenhai Lake
Und hinten im Dunst der Dragon Snow Mountain. Dieses Panorama hat meine Frau als Kind schon gepuzzelt. Nun stehen wir davor
Und wieder geht es um das Thema: Fahrrad sowie "Leckel odel nicht leckel?" Das haben wir nicht probiert...
Dieser Anblick war "supel nicht leckel". Keine Ahnung was die mit dem Kopf noch machen wollten. Jedenfalls haben sie sich minutenlang mit der Waesche beschaeftigt.
Unser Bauernhof am Wenhai Lake (die beiden Haeuser rechts). Im linken davon gehoerte das gesamte Obergeschoss uns.
Am naechsten morgen sind wir wieder recht frueh aufgestanden, da unsere Tochter ohnehin meist gegen 7:00 wach wird. Also los, anziehen und fruehstuecken. Danach in die Stadt nochmal bei Tag.
Hier haben wir nochmal die ganze Schoenheit der Stadt genossen. Obligatorisch der Park am Stadtende mit tollem Blick zu dem an diesem Tag etwas versteckten Dragon Snow Mountain.
Am Nachmittag wurden wir dann von einem Fahrer abgeholt, der uns zum Wenhai Lake brachte. Dort hatten wir fuer 2 Naechte uns in einen ehemaligen Bauernhof eingebucht. Fuer die Fahrt zahlten wir 500 RMB je Richtung und fuer die Naechte inkl. Essen und Trinken (3 Mahlzeiten) 550 RMB/Nacht. In Anbetracht des Service, den wir hatten wirklich OK.
Der Weg dorthin war schon superschoen. Vorbei an einem kleinen Dorf, immer mit Blick auf den Dragon Snow Mountain. Dann hoch in die Berge zu einem etwas abgefahrenen Moench der mir die ganze Zeit etwas abgespaced schien (war er aber nicht ??!!!).
Die Bauernhof Herberge war auch sehr schoen und nennt sich "Wenhai Ecofarm Guesthouse". Er liegt auf rd. 3200m. Also wer Hoehenprobleme hat sollte es sich 2mal ueberlegen! Uns allen ging es jedoch erstaunlich gut und ich hatte kein Kopfweh wie sonst ueblich. Meine Frau klagte auch nicht und unserer Tochter macht Hoehe wohl nichts aus.
Fuer Winterurlaube nur was fuer Harte. Nachts unter 0 Grad, keine Heizung, jedoch Heizdecke und superdicke Schlafdecke sowie natuerliche Lueftung, da die Fenster nur obligatorisch im sonst mehr schiefen Rahmen hingen. Das heisst im Bett ist es schnuckelig warm, aber ausserhalb a...kalt ... . Tagsueber gingen die Temperaturen bis auf rund 12 Grad. Da wir tolles Sonnenwetter hatten war es gefuehlt waermer.
Die Bauern, die fuer uns kochten waren sehr nett (auch wenn wir kein Wort verstanden). Sie sprechen auch nicht Mandarin sondern ihren lokalen Dialekt. Verstaendigt haben wir uns ueber Mobiltelefon: Will heissen bei Problemen (es gab nur 2 mal ernsthafte Fragen) haben wir in Lijiang bei dem Verwalter angerufen, der gut Englisch konnte. Die Herberge an sich wurde von US-Amerikanern ins Leben gerufen. Die Anlage ist aber so weit vom Schuss, dass sich kaum Gaeste dorthin verirren und schon gar nicht im Winter. Schade eigentlich! Es ist naemlich wirklich ein Erlebnis.
Im gleichen Bergdorf gibt es nochmal eine zweite solche Anlage. Auch da hatten wir versucht zu buchen, aber der Verwalter meldete sich einige Tage nicht - pech fuer ihn.
Aufbruch: | Februar 2009 |
Dauer: | 22 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2010 |
Macau