Kurztrips nach China von Hong Kong
Shaoguan, China (August 2010): Tag 2: Guangdong Grand Canyon und Abreise
Reis wird auf dem Hof der gesamten Klosteranlage getrocknet. Der Reis wird per Hand feinsaeuberlich gesiebt und gefegt.
Das ist der Beginn der Schlucht. Es geht 300m senkrecht runter. Leider gibt es nicht viel Wasser, so dass das Schauspiel etwas weniger beeindruckend ist...
Die Zahnradbahn rechts gibt es nicht mehr, es geht also 1376 Stufen hoch in praller Sonne. Mann, war ich kaputt...
Morgens wurden wir wieder puenktlich vom Vater und Sohn um 8:30 abgeholt. Die Strapazen des Vortags waren bei mir noch nicht ganz vorueber.
Los gings erstmal zu Tempelanlage in Ruyuan. Ein Erlebnis fuer sich! Es war auch gerade Reisernte und so sahen wir wieder unzaehlige Bauern und Helfer das Feld bestellen und ernten.
Danach ging es zum dem rd. 70 Kilometer entfernten Guangdong Grand Canyon ueber superkurvige Strassen (2-3h Fahrt!)... Der Leser fragt: WOHIN?? Ja genau, nochmal lesen. Es ist eine tolle riesige Schlucht 300m tief mit voellig abgefahrenen Artisten, die auf dem Seil ueber die Schlucht balancieren. Es ist WAHNSINN!! Auch die Wanderung durch die Schlucht ist schoen - leider ist die Zahnradbahn am Ende nicht mehr existent (steht aber noch auf der Eintrittskarte), so dass wir die 1376 Stufen in bruetender Hitze (>30 Grad) und unter praller Sonne hochmussten.
Am Abend luden wir dann Dick und seinen Vater als Dank fuer das Wocheende zu einem super Fischessen ein. 3kg hatte der Fisch und war superlecker. Wir waren am Ende pappsatt.
Nach Shenzhen zurueck gings dann mit der ganzen Family von Dick. Dick musste eh nach Shenzhen, die Zugverbindung war sehr maessig und so schlug der Vater vor uns nach Shenzhen mit dem Auto zu fahren (fuer schlappe 600 RMB). Die Strecke sind gut 300km, der Spritpreis liegt bei 1.25 EUR und zudem gibt es Maut in China. Die Strecke kostet rund 150 RMB Maut. Also, man kann nicht sagen, dass wir abgezockt wurden.
Fazit: EINE TOLLE REISE. Dies war die erste Reise bei der ich die Gastfreundschaft der Chinesen so richtig in allen Zuegen erfahren habe. Wahnsinn!! Koennte man sich aehnliches in Dtschl. vorstellen? Eher nicht!!
Aufbruch: | Februar 2009 |
Dauer: | 22 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2010 |
Macau