Raus. Denise im Scheichtum
Birgit: und endlich mal Tourikram :-): Das ursprüngliche Dubai und Bab al Shams
Am Morgen des Samstag ging es mit Birgit nach Bur Dubai. Und -zupp- kaum habe ich eine Beifahrerin, gibt es kein lästiges Verfahren und stundenlanges Durch-die-Gegend-Irren mehr. Losgefahren, hingefahren, geparkt, Sightseeing.
Anfangs sind wir durch die schmalen, heissen, schmutzigen Straßen eines Dubai gewandert, das genau so war, wie Birgit und ich uns das "alte" Dubai vorgestellt haben: ganz weit entfernt von dem glitzernden sauberen Glanz und Goria...
Da gab es viel zu gucken...
Die alten Windtürme dienten vor der Aircondition-Periode der natürlichen Belüftung. Und interessant aussehen tun sie allemal.
Am Creek angekommen, sind wir mit einem hölzernen Wassertaxi, einer Abra, auf die andere Seite gefahren. Ganz "old fashioned" hat die Fahrt 20 Cent pro Person gekostet. Das war alleine der Fahrtwind wert
In diesem Teil von Dubai sieht man die unterschiedlichsten Menschn, was sich auch an der Zusammenstellung unserer Mitreisenden spiegelte. Touris neben Einheimischen...
Und kaum hatte ich mich versehen, hatte Birgit schon Freundschaft geschlossen
Auf der anderen Seite sind wir wieder durch die Straßen gehuscht und überall gab es interessantes zu sehen, riechen oder eben nur die Straßenverkäufer, die versuchten, uns in ihre Läden zu locken.
Wie passierten eine hübsche Moschee
Und auch hier: kaum hatte ich mich Versehen, war Birgit - schwupps - in der Moschee verschwunden.
Ohne Witz: ich war eh schon dehydriert (ich will nicht wieder detailliert auf die unterträgliche Hitze und ihr Folgen eingehen) und habe nun umso mehr Blut und Wasser geschwitzt, weil ich mich schon gesehen habe, wie ich hilflos daneben stehe, während Birgit von der Polizei abgeführt wird.
Aber die kam ein paar Minuten später wieder raus und hat vom Innenleben der Moschee erzählt
Weiter ging es zum Dubai-Museum
Obwohl Dubai seit seiner Zeit als Fischerdorf ja noch nicht ganz so alt ist, wird hier die Entwicklung der letzten Jahrzehnte ganz schön dargestellt und auch, wie die Menschen früher gelebt haben. Ein bisschen Kultur...
Nun muss ich das leider doch noch mal betonen... Es war heiss. Ohne Ende. Die Sonne brannte, auch wenn wir uns in den schattigen Gassen (oder eben im Museum) aufhielten. Ich war völlig am Ende, während Birgit das blühende Leben war.
Auch literweise Wasser hat nicht viel gebracht. Und ich kenne mich ja selbst gut genug und weiß, dass in so einem Zustand die schlechte Laune nicht lange auf sich warten lässt und deshalb haben wir die Geheimtipps aller Reiseführer aufgegriffen und haben uns auf die Suche nach dem
gemacht. Wie man am Bild erkennen kann, haben wir es auch gefunden. Und obwohl es soooo geheim ja gar nicht sein kann, weil es schließlich in jedem Reiseführer steht, war es nicht überlaufen und total gemütlich. Ein kleines Juwel in diesem eher heruntergekommenen Stadtteil
Dann gab es lecker Lemon-Mint-Juice
und einen Familiensalat, der eigentlich 5 Leute 3 TAge satt machen sollte...
und dann war ich wieder fit
Im hüpfenden Laufschritt war ich auch wieder in der Lage, den Weg durch die Altstadt auf der einen Creekseite, zum Boot und dann auf der anderen Creekseite zurück zum Auto zurückzulegen (psssst, Birgit )
Den Abend wollten wir dann im Besuchsklassiker, dem Bab Al Shams, einem Wüstenhotel verbringen, um uns den Sonnenuntergang in der Wüste anzuschauen. Das ist immer wieder schön und auch beim 2. Mal habe ich es nicht lassen können, meine Kamera zu zücken...
Sooooo, meine Lieben... ein schöner TAg mit Birgit geht vorbei und ich entschuldige mich für meine Wortkargheit, aber manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte Bis bald
Aufbruch: | 02.09.2010 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | September 2013 |