Bine entdeckt Amerika

Reisezeit: September / Oktober 2010  |  von Sabine Castellini

27.09.2010 - Wasserfälle & Moose (Elche)

Heute haben wir die Region des White Mountains National Forests erkundigt.
Gegen 10:30 Uhr machten wir uns bei regnerischen und bewölkten 12 Grad Celsius auf den Weg mit unserem frisch "neu erworbenen" Auto, welches übrigens gar kein Nissan, sondern ein Toyoto Camry ist. Egal, auf jeden Fall was asiatisches.
Als erstes sahen wir ein paar "covered bridges", also diese alten, überdachten Brücken, die man aus Filmen kennt. Zum Teil sind die aus dem 19. Jahrhundert.
Danach fuhren wir eine Rundtour durch die White Mountains, mit unheimlich viel Wald, Wiese, Nebel und leichtem Regen.
Überall gibt es "Trails", die einen zu schönen Aussichtspunkten, Wasserfällen oder Flüssen führen. Immer mit Angabe der Meilen und der Dauer - wichtig, denn man geht ja zu Fuss und kann da mal ausanhmsweise NICHT mit dem Auto bis ganz vor fahren. 
So landeten wir am Trail der Ripley - Falls, sollte so in etwa 30 Minuten pro Weg dauern.
Ja, war auch so, aber wenn wir in Washington DC noch von Abenteuer-Trail sprachen, war dies nun ein Survival-Trail!
Hoch und runter, mitten durch den Wald, über Stock und Stein, über Wurzeln und Bäume.... Ich sage euch, das, was es an "schlechtem" Essen hier gibt hat gar keine Chance sich festzusetzen! Also nix mit "vom Mund direkt auf die Hüften"!
Aber, hat sich echt gelohnt: Meterhohe Wasserfälle mitten im Wald.
Der Rückweg liess sich etwas besser bestreiten.

Danach sind wir zur "Flume Gorge", eine Schlucht, durch die man laufen kann und auch dort ein Wasserfall nach dem Nächsten.
Das Wasser hier ist überall glasklar und habe von "jedem Wasser" gekostet - bin ja doch ein Naturkind. Köstlich, das Wasser, wie zu Hause im Sauerland! 

Nachdem wir dann wieder in North Conway waren, gings zu einem kleinen Abstecher in den Ralph Lauren Store. Mit etwas Erfolg 

So, nun aber begann der hoffentlich erfolgreichste Weg des Tages: Moose suchen!
Wir hatten uns bei den Ortsansässigen erkundigt, wo man denn wohl Elche sehen kann.
Diesen Tips folgten wir dann auch und fuhren ca. 20 Meilen nach Norden, Richtung Gorham.
Und auch wieder zurück, ohne ein einziges Moose gesehen zu haben 

Ein wenig enttäuscht gingen wir dann etwas essen. Leider war auch das ein wenig enttäuschend. Es war mal wieder Steak und Rips, was aber echt nicht besonders gut war.
Also sind wir dann noch zu "Shaws", ein Supermarkt und haben dort Applecider und Oreos gekauft.

Zurück im Hotel gab es dann warmen Applecider (klar warm, es gibt in den Hotels immer ne Mikrowelle, da kannste Dich dann zwischen Getränke-, Popcorn- , Pizza- , Gefrorenem- und "Fertigessen"- Programm entscheiden und musst nur noch die Zeit eintippen! Kein Witz!!!!) und ein paar Oreos, wobei wir dann die Strecke für morgen geplant haben.

Tschüssi, bis morgen,

eure Bine!

P.S.: Erwähnte ich bereits, dass das neue Auto einen Steinschlag hat?

Covered Bridge von 1890

Covered Bridge von 1890

Covered Bridge

Covered Bridge

Schöne Blätterfärbung

Schöne Blätterfärbung

Ripley Falls - Die Belohnung für den Survival-Trail

Ripley Falls - Die Belohnung für den Survival-Trail

Nebel und Wolken in den White Mountains

Nebel und Wolken in den White Mountains

Dieser Elch heisst Max

Dieser Elch heisst Max

"Flume Gorge"

"Flume Gorge"

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Die Reise
 
Worum geht's?:
3 Wochen USA Nord-Ostküste! Und ich nehm euch alle mit :-)
Details:
Aufbruch: 12.09.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 02.10.2010
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Sabine Castellini berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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