Bine entdeckt Amerika
4.10.2010 -. Rückreise und Resümee
Soooo, nach 2 Tagen wieder zu Hause kommen wir so langsam wieder in Tritt.
Die Rückreise nach New York zum JFK Flughafen hat reibungslos geklappt.
Wir hatten Sonne, Wolken und ca. 23 Grad Celsius, als wir gegen 11:15 Uhr aufgebrochen sind.
Kurze Zeit später haben wir dann (ein letztes Mal) bei Dunkin' Donuts angehalten, um noch mal ein halbes Dutzend Donuts zu kaufen. Der Fehler war, dort auch Café zu bestellen  WÜRG!!!!
Wir sind dann um kurz vor 12 bei Regen weitergefahren in Richtung Westen.
Nach einem kurzen Besuch in der Stadt "Mystic", die ein tolles Freilichtmuseum über Seefahrt hat, sind wir dann aber schnell weiter. Auf Museum hatten wir echt kein Bock.
Gegen 13:45 Uhr waren wir dann in "Clinton", Conneticut, wo wir von der Autobahn aus das "Tanger Outlet" sahen. Ach, komme, einmal noch ins Outlet... 
Haben aber nichts gekauft, die Angst vorm Zoll war doch zu gross...
Um 15 Uhr ging es dann weiter, um kurz darauf noch einmal bei MCD zu essen. Ja, auch ein letztes Mal.
Danach haben wir uns dann aber auf die endgültig letzte Etappe unserer Reise gemacht und sind gegen 18 Uhr am JFK Airport angekommen.
Auto abgeben hat in etwa 2 Minuten gedauert: kurz den Barcode eingescannt, Schlüssel sollten wir einfach stecken lassen und ab gings in den Airtrain zum Terminal 4. Mein Gott, ist dieser Flughafen RIESIG!!!!
Nachdem Check-In mussten wir unsere Koffer dann selbst zum Durchleuchten bringen, sind aber alle durchgekommen.
Der Flug selbst war dann ok, abgesehen davon, dass ich keine Sekunde geschlafen habe... Nach "Sex and the City 2" habe ich dann "Grown Ups" mit Adam Sandler geschaut und "Vincent will Meer" dann auch noch.
Nach der überpünktlichen Landung um 10:45 Uhr deutscher Zeit (in meinem Kopf und vor allem meinem Körper war es ja grad mal halb 5 morgens) stand uns noch der Zoll bevor.
Mit tausend Ausreden in meinem Kopf für den bevorstehenden Zoll, weil zuviel geshoppt, hatten wir dann recht zügig unsere Koffer und gingen auf den grünen Zollbereich zu ( wir hatten ja nichts zu verzollen....), an dem KEIN SCHWEIN stand!
Hätt ich das mal eher gewusst, dann....
Mein Bruder Nico und seine Freundin Sarah haben uns dann abgeholt und haben uns mit einem kleinen "Blitzlicht" zwischendurch nach Hause gefahren!
Danke nochmals, Brudi!
Zusammenfassung:
Wir sind in diesem Urlaub (ab NY) 4123 km Auto gefahren. Fahren in den USA ist sehr entspannt, weil man eh bis maximal 110 km/h fahren darf und niemand drängelt oder von hinten mit Lichthupe angerast kommt.
Man darf an den meisten Ampeln auch bei rot rechts abbiegen.
Seit dem 30.09. ist SMS schreiben während des Autofahrens verboten.
Auf Strassenschildern stehen oft Verbote, mit dem Zusatz: "It's the law!"
Man kann Highways adoptieren. ( "Adopt a highway")
Autobahnen sind meist 3spurig, langsame Autos müssen rechts fahren, oftmals gibt es Linksfahrverbote für LKW.
An den Strassen der Interstates liegen viele kaputte Reifen und (tote) Tiere.
Wohnmobile sind so gross wie bei uns die grossen LKW, immer mit einem normalen Auto im Schlepptau. (Man muss ja mobil bleiben....)
Hunde fahren gerne Auto und sitzen auf der Beifahrerseite und gucken aus dem offenen Fenster!
Autos hupen beim Abschliessen.
Ausfahrten haben keine Ortsnamen sondern Strassennamen.
Es gibt in jeder Stadt (glaub ich) eine "Elm Street". (Nightmare on ElmStreet", Freddy Kruger)
Die lustigsten Nummerschilder waren: AC7DC ; PAPSGIRL ; DQRIS ; LOBSTA ; AWARE ; LETZLIVE ; JJLILTOY
Tanken ist super günstig: Das Günstigste war: 2,54$ für 1 Gallone Bleifrei. ( 1 Gallone = 3,78 l)
99% der Menschen, denen wir begegnet sind, waren unheimlich nett, freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. So etwas in der Form kennt man aus Deutschland nicht.
Café in den USA ist ekelig, abgesehen der von Starbucks.
Es gibt für alles einen Drive-Thru, auch für Bankautomaten.
Im September/Oktober ist überall Football, Baseball und OKTOBERFEST!
Essen in den USA kann auch richtig gut sein, Steaks können sie wirklich hervorragend. Leider bekommt man direkt nach dem Essen die Rechnung und wird damit mehr oder weniger "rauskomplementiert".
Man zahlt alles mit Kreditkarte, auch den Starbuckscafé für 2,85 $.
Es gibt fast überall free Wi-Fi.
An jeder Ecke gibt es Visitorcenters und Gift Shops.
Ich kann nur sagen, wenn möglich, war ich sicher nicht das letzte Mal in den USA. Dieses Land ist so vielfältig, da gibt es noch sehr viel zu sehen.
Mal schauen, vielleicht ja beim nächsten Mal die Westküste oder die Südstaaten.
Vielen Dank noch mal für`s Lesen und Kommentieren.
Beim nächsten Blog seid ihr hoffentlich wieder dabei, wenn es heisst
"Bine entdeckt . . . . !"
Alles Liebe und bis bald!
Eure Bine
Aufbruch: | 12.09.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 02.10.2010 |
Kanada