Bine entdeckt Amerika
29.09.2010 - Boston & der Freedomtrail
Bei strahlendstem Sonnenschein und nur wenigen Wolken gingen wir nach einer mehr oder weniger guten Nacht frühstücken - das Übliche halt.
Um 10 Uhr nahmen wir den Shuttleservice vom Hotel in Anspruch, der uns bis zur Subway "JFK University Massachussetts" brachte. Von dort aus ging es recht einfach mit der Red Line bis zur Park Street, von aus wir dann dem "Freedom Trail" ab dem Boston Common, einem kleinen Park in der Stadt folgten.
Wir kamen am State House, der Park Street Church, dem Old South Meeting House und dem Old State House vorbei, von dessen Balkon den Leuten von Boston das erste Mal die "Declaration of Independence" vorgetragen wurde.
Weiter gings zur Faneuil Hall am Quincy Market, die älteste Markthalle der Welt, die heute total renoviert, aber in den alten Strukturen erhalten geblieben ist und als "Fressmeile" umgeswitcht wurde. Ringsherum gibt es nette Shoppingmöglichkeiten.
Danach gingen wir durch Little Italy (ich finde JEDE Stadt sollte ein Little Italy und eine Chinatown haben) zum Geburtshaus von Paul Revere, der im 18. Jahrhundert ein amerikanischer Freiheitskämpfer war und noch heute zu den amerikanischen Nationalhelden gehört.
Nachdem wir dann auch noch eine weiter Kirche, nämlich die Old North Church gesehen haben, ging es über die Charlestown Bridge zur USS Constitution, einem alten Kriegsschiff.
Anschliessend hatten wir dann aber auch genug von geschichtsträchtigen Dingen und haben uns auf den Rückweg zum Quincy Market gemacht, um etwas zu essen.
Ich habe dann danach noch ein Boston RedSox T-Shirt gekauft (wenn man schon kein Baseballspiel sieht, muss man zumindest etwas kaufen, das mit Baseball zu tun hat) und ab gings zurück zur U-Bahn-Station.
Wir hatten dann Glück, weil der Shuttlebus grad einfuhr, als wir an der JFK U Mass. ankamen.
Somit konnten wir rechtzeitig aus Boston weiterfahren in Richtung Rhode Island Küste, genauer gesagt Newport, wo wir uns ein hübsches Hotel ausgesucht hatten.
Boston hat mir sehr, sehr gut gefallen. Unheimlich viele alte Häuser, zwischen einigen Hochhäusern und mit unheimlich viel Charme. Da würd ich gern noch mal hin.
Als wir dort um 16:45 Uhr in Newport ankamen, war es warm, aber sehr diesig. Irgendwie fast nebelig, das kam irgendwie vom Atlantik.
Das Hotel ist superschön, maritimer Stil, sehr liebevoll eingerichtet und echt günstig.
Wir haben dann das warme Wetter und die Helligkeit des Tages noch genutzt, um ein wenig am Strand entlang zu laufen, das "Licht" zu bewundern, was hier irgendwie wirklich ganz anders ist, und die echt RIESENgrossen Muscheln zu bestaunen.
Gegen 18:30 Uhr waren wir dann auf unserem Hotelzimmer, haben ein wenig gegammelt, ich hab den Bericht von gestern geschrieben und eine Stunde später ging es dann ins "Zentrum" von Newport zum Essen ins "Barking Crab". Dort gab es für uns beide Fish&Chips und für mich mal wieder einen Cocktail, "Crabby MaiTai" dazu.
Newport ist ein richtig altes Fischerörtchen, mit netten kleinen Gassen und Häusern, was uns so gut gefallen hat, dass wir morgen einen Spaziergang dorthin im Hellen machen werden!
Tschüssi und alles Liebe!
Eure Bine
Aufbruch: | 12.09.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 02.10.2010 |
Kanada