USA auf Zeit
New York
Central Park
Von Washington geht's mit dem Auto nach New York. Auch mit Pause sind wir keine fünf Stunden unterwegs. Wir fahren erstmal zum Hotel auf dem nördlichen Broadway. Nach dem Einchecken wird es schon dunkel und wir sind alle nicht mehr so fit, so dass wir heute Abend nur eine kleine Runde in der Umgebung des Hotels drehen und uns eine Pizza zum Abendessen holen.
Am nächsten Morgen machen wir uns zu Fuß auf in den Central Park. Ich denke, das war ein guter Start für New York, so hat man sich langsam durchs Grüne den Hochäusern und Menschenmassen angenähert. Wir gehen auch an den Strawberry Fields vorbei, der Gedenkstätte für John Lennon.
Ground Zero
Von da aus fahren wir mit der U-Bahn in den Süden von Manhatten, besser gesagt zum Ground Zero. Gerade waren wir noch im ruhigen Central Park und plötzlich steht man mitten zwischen riesigen Hochhäusern und Massen an Menschen. Ist schon sehr beeindruckend. Wir bahnen uns unseren Weg zum Ground Zero. Viel sieht man nicht, außer eine riesige Baustelle. Mittlerweile ist man ungefähr auf der Ebene der andere Wolkenkratzer angekommen, man sieht also kein Loch mehr. Trotzdem ist es natürlich ein komisches, bedrückendes Gefühl, an diesem Ort zu sein.
Brooklyn Bridge
Lange halten wir uns nicht auf und es geht weiter zur Fuß Richtung Brooklyn Bridge. Nach Kurzem Durchfragen finden wir bald den Aufgang zur Brücke. Wir laufen zwar nicht ganz drüber, doch bis zum zweiten Pfeiler und man hat tolle Blicke auf Manhatten. Außerdem ist die Brise, die dort geht, sehr angenehm an dem heißen Tag.
Blick von der Brooklyn Bridge auf Manhatten/ Financial District. Ganz im Hintergrund links sieht man die Freiheitsstatue.
Rockefeller Center - Top of the Rocks
Nach einem kurzen Abstecher über die Wall Street geht es zum Rockefeller Center, hier wollen wir auf die Aussichtsplattform. Soweit wir wissen, kommt man momentan nur im Empire State Building und im Rockefeller Center auf einen der Wolkenkratzer, also mit öffentlicher Aussichtsplattform. Die Tickets für das Top of the Rocks kann man sich schon vorher im Internet bestellen und damit lästige Wartezeiten vermeiden. Also geht's auf das Rockefeller Center und wir können auch wirklich gleich durchgehen, ohne das wir irgendwo anstehen müssen. Die Aussicht von oben ist überwältigend! Zur einen Seite der Central Park und zur anderen das Empire State Building. Wir haben die Tickets extra so bestellt, dass wir im hellen oben ankommen und dann oben den Sonnenuntergang erleben. Das Wetter spielt auch mit, so dass das Top of the Rocks mit ein Highlight unseres New York-Besuchs wird.
Danach laufen wir noch zum Times Square, Reizüberflutung pur! Wahnsinn, was da los ist (ich möchte nicht die Stromrechnung sehen), muss man schon mal gesehen haben.
Freiheitsstatue
Für den nächsten Morgen haben wir Tickets für die Freiheitsstatue (auch schon von zu Hause übers Internet vorbestellt). Da zum Zeitpunkt unserer Buchung von New York aus nichts mehr frei war, haben wir Tickets für die Fähre ab New Jersey bestellt. Eigentlich sollte die Fähre schnell zu erreichen sein, doch wenn man früh noch den Rest der Rush Hour mitnimmt und die Fährstation nicht gleich findet, kann man sich schon mal etwas verspäten! Wir verpassen also unsere Fähre und befürchten schon, dass wir die Freiheitsstatue doch nicht von Nahem sehen können. Doch kein Problem, an der Fährstation ist nix los und wir können gleich mit der nächsten Fähre mit. Alleine für die Fahrt mit der Fähre und die Sicht auf Manhatten lohnt es sich schon, dass man sich das Ticket kauft.
Bei der Freiheitsstatue angekommen, gibt es nochmal einen Sicherheitscheck, auch wenn es bei der Fähre auch schon einen gab. Vor der Fähre ging es ganz schnell, doch hier warten wir EWIGkeiten (obwohl nix los ist an dem Tag!). Letztendlich kommen wir doch rein und erklimmen den Sockel der Freiheitsstatue. Neuerdings kann man auch wieder bis zur Krone, allerdings sind die Tickets dafür Monate vorher ausverkauft. Auch von der Statue aus hat man tolle Blicke auf Manhatten und es ist schon ein besonders Gefühl, in/auf der Freiheitsstaute zu sein!
Fazit: New York war toll, man muss es einmal erlebt haben. Wir waren nur 1,5 Tage da, was für die Stadt definitiv zu kurz ist. Für einen Eindruck war es aber in Ordnung und ich fand es nicht sooo schlimm, dass wir nicht länger da waren. Jetzt ging es weiter nach Ocean City bzw. Assateague Island!
Aufbruch: | 24.06.2010 |
Dauer: | 18 Monate |
Heimkehr: | 20.12.2011 |