round the world
Safari Samburu - Mara
Abenteuer in Kenia
Mit gut einstuendiger Verspaetung sind wir am Mittwoch den 1. Dez in Nairobi angekommen. Freudig wurden wir von unserem Fahrer Andrew und Tourguide Chris erwartet und auf ziemlich abenteuerliche Art und Weise ins Hotel gefahren. Wir sind uns sicher dass man in Kenia keine Fahrpruefung ablegen muss um an einen Fuehrerschein zu gelangen!
Am naechsten Morgen wurden wir dann wieder von unserem Hotel abgeholt, und sind Richtung Norden zum Samburu National Reservat gefahren. Dort angekommen haben wir die erste Unterkunft unserer Camping Safari bezogen. Das Zelt erinnerte stark an ein Maerchen aus 1000 und einer Nacht - mit viel Sammt und Glitzer. Sogar eine Steckdose und zwei teilweise funtionierende Lampen befanden sich neben einem rieseigen, fast 1 Meter hohen Bet. Im Camp waren wir ausser einem Dauergast aus Belgien, welcher freundlicher Weise saemmtlilche Moskitos Afrikas auf sich zog, ganz alleine.
Nach einigen Pirschfahrten in Samburu hatten wir auch schon eine ordentliche Anzahl Tiere zu Gesicht bekommen, unter anderem die special five - nicht zu verwechseln mit den big five, aber dazu spaeter mehr. Die special five sind fuenf ausgesprochen seltene respektive spezielle Tiere welche fast ausschliesslich in Samburu zu bestaunen sind.
Am letzten Tag haben wir noch ein Dorf der einheimischen Samburu besucht, welche zum Stamm der Masai gehoeren. Wir wurden sehr herzlich empfangen und uns wurde das ganze Dorf ausfuehrlich gezeigt und erklaert.
Am 3. Tag wartete dann eine grosse Ueberraschung auf uns. Unsere naechste Unterkunft war naehmlich kein Zelt sonder ein pik feiner Country Club, in dem eine Uebernachtung ein kleines Vermoegen gekostet haette, wenn nicht unser Tourguide zufaellig der Cousin des Receptionist gewesen waere. Dort machten wir am Nachmittag einen kurzen Spaziergang im Busch.
Weiter gings Tags darauf zum Lake Nakuru, einem Nationalpark mit unzaehligen Flamingos und Pelikanen. Dort sahen wir ebenfalls unser erstes Nashorn und unseren ersten Loewen. Somit hatten wir schon vier der big five gesehen. Denn zu den big five gehoert der Elefant, Bueffel, Nashorn, Loewe und der Leopard. Letzterer sei vorweggenommen haben wir auf unserer gasemmtan Reise leider nicht gesehen. Der Name big five kommt uebrigens daher dass diese Tiere die meisten Menschenleben auf dem Gewissen haben (neben der Malaria Muecke).
Die letzten 2 Tage verbrachten wir dann in der Masai Mara. Am ersten Tag hatten wir noch einwenig Glueck mit dem Wetter, und konnten einige Loewen, Bueffel, Gnus, Gazellen, Antilopen, etc. erspaehen. Als wir dann abends ins Camp zurueck fuhren begann es dann wie aus kuebeln zu schuetten. Auch am naechsten Tag regnete es dann noch weiter, so dass wir mit geschlossenem Verdeck den Tag in Angriff nahmen. Das wohl erwaehnenswerteste am Ganzen Tag waren die Flusspferde und Krokodile und unser leichtes Traktionsproblem. Trotz 4x4 Antrieb blieben wir in einem Wasserloch stecken, und mussten mit fremder Hilfe herausgezogen werden. Am letzten Mogen gingen wir noch frueh morgens auf eine kurze Pirschfahrt vor dem Fruehstueck, und sahen tatsaechlich ein Rudel Loewen, die ein Gnu gerissen hatten, und sich damit die Baeuche voll schlugen. Danach gings dann wieder zurueck ins Verkehrschaos von Nairobi, wo wir nun wieder in unserem Hotel sind.
Morgen, den 9. Dez., fliegen wir dann via Johannesburg weiter nach Perth, wo wir auf eine rund 2 woechige Tour gehen.
Bis dahin alles gute und liebe Gruesse aus Afrika
Aufbruch: | 01.12.2010 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 20.02.2011 |
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