Indien zum zweiten Mal
Südindien von Chennai nach Kochi
28.03. Dresden-Frankfurt-Dubai
Wieder einmal geht es zu unserem ungeliebtesten Flughafen in Deutschland nach Frankfurt Main. Wir fahren sicherheitshalber schon mit dem Zug 5:50 Uhr los und steigen lieber in Leipzig um, als das wir den kurz vor knapp den durchgehend ankommenden Zug nutzen. Erstaunlicherweise zeigt die Deutsche Bahn aber Fahrplantreue und wir erreichen pünklich den Flughafen. Wir haben noch einmal Glück, dass wir mit den Emirates fliegen und unsere Koffer gleich am Fernbahnhof abgeben können. Dies ist ein feiner Service und erspart das Asten der Koffer durch den gesamten Flughafen und das Anstehen am Check-in-Schalter der Airline. Außerdem haben wir schon am Vortag unsere Sitzplätze im Online-Check-in gebucht und so läuft alles glatt. Also völlig entspannt kommen wir am Abflugterminal an und die Flug startet pünktlich 14.30 Uhr. Nach unserem gut 6,5 stündigen Flug und der 2-stündigen Zeitverschiebung erreichen wir Punkt Null Uhr Dubai und die Gratulation kann schon zu Beginn des Tages erfolgen.
Nach knapp 3 Stunden Aufenthalt im neu ausgebauten Flughafen Dubai steigen wir nun in die nächste Maschine und fliegen weitere 4,25 Stunden Richtung Nord-Osten. Gegen 8.30 Uhr und weiteren 1,75 Stunden Zeitwegnahme landen wir dann gut in Chennai. Dort schlagen uns mindestens 30 Grad ins Gesicht und wir haben erst mal zu tun, um die Wärme zu verkraften.
Nach einem indischen Frühstück in einem Hotel in Chennai geht es dann auch gleich zur ersten Altstadttour und uns schlagen die uns nicht unbekannten Zustände in den Altstädten wieder einmal live entgegen. Nun heißt es, Augen auf und und hoffentlich nicht durch ... .
Wir bekommen das Gewusel in den engen Gassen zu spüren, treffen die ersten heiligen Kühe und finden sogar ein uns bekanntes Bild mit den Pinkelwänden in den indischen Städten.
Die engen Gassen säumen wieder unzählige Straßenhändler und es duftet nach indischen Gewürzen und frischem Obst.
Rikschafahrer lassen uns zur Seite springen und man muss wieder auf der Hut um sein Leben sein, da es keine Fußwege gibt und jedes Stück Straße zum Fahren genutzt wird.
Aufbruch: | 28.03.2011 |
Dauer: | 12 Tage |
Heimkehr: | 08.04.2011 |