Vietnam-Kambodscha-Thailand 2011

Morgens um 6 Uhr Ankunft in Hue. Wir suchten unser Hotel (wieder über expedia gebucht, diesmal hatten wir aber einen Glücksgriff getan), um unsere Rucksäcke unterzustellen, aber wir müssen derart fertig ausgesehen haben, dass wir gleich die Zimmerschlüssel bekamen um uns hin zu legen. Wir waren im Hotel Ideal, ein paar Meter neben der Haupt-Touristen-Strasse, mit Dach-Swimming-Pool, grossen Zimmern und super Frühstücksbuffet.
In Hue waren wenig Touristen unterwegs, wahrscheinlich weil es während Tet keine Pauschalreisen gibt und die meisten anderen sich etwas mehr mit ihren Reisedaten auseinandergesetzt haben . Deshalb versuchten alle Cyclo-Fahrer und Bilderverkäuferinnen ihr Geld an uns zu verdienen. Am hartnäckigsten waren die Drachenboot-Ladies, die 1 Hour-1Dollar-Touren anbieten und einen durch halb Hue verfolgen.
Am Nachmittag der nächste Tet-bedingte Stolperstein, respektive derselbe wie zuvor: Der Zug ist voll, Flüge ausverkauft bis zum 15.2. und wir auf der Suche nach einer Passage Danang - Saigon.
Im dritten Reisebüro (nachdem wir einige Sleeperbus-Angebote ausgeschlagen hatten), konnte die Besitzerin nach einigen Telefonaten Tickets für den Zug auftreiben. Der Preis war 4 mal so hoch, wie normal und es gab nur Sitzplätze für die 24-stündige Fahrt, aber wir hatten eine Passage für den 13.2. und sollten am 14. in Saigon ankommen. Wir haben nicht gefragt, wieviele Leute die Besitzerin geschmiert hat, um an die Plätze zu kommen.....
Die Zitadelle und die verschiedenen Kaisergräber sind beeindruckend. Da es sich um eine riesige Anlage handelt, empfiehlt es sich, einen Guide zu nehmen, der alles kennt und erklärt.
Einen Abend sollte man unbedingt im DMZ verbringen (unsere Namen stehen im 1. Stock, links ca. 1.50 m hoch )
Die Weiterreise nach Hoi An hatten wir im Hotel gebucht, in verschiedenen Reisebüros gibt es aber günstigere Varianten.