Vietnam-Kambodscha-Thailand 2011

Von Vietnam nach Kambodscha zu kommen ist sehr unkompliziert und die Passagen werden überall verkauft. Wir entschieden uns für die Slowboat-Variante für 10 US-Dollar.
Der Pick-Up-Service vom Hotel entpuppte sich als Cyclo, das mit zwei Europäern mit Gepäck eindeutig voll besetzt war . Das Slowboat bis zur Grenze war ein gemütliches Motorboot mit Polstersitzen und freundlichem Guide. Wir tuckerten gemütlich drei Stunden bis zur Grenze und machten dabei geschätzte zweihundert Fotos von Wasserbüffeln, Hausbooten, Reistransporten und Stelzen-Hütten. An der Grenze warteten wir eine gute Stunde auf einer schwimmenden Plattform, dann holte uns ein kambodschanisches Motorboot ab. Vier Formulare und acht Stempel später reisten wir offiziell ein. Unser Boot war nicht das grösste und auch sicher nicht das komfortabelste, dafür konnte es in punkto Lautstärke alle anderen übertrumpfen!
Ausgeladen wurden wir an einer Grasböschung und nach der Durchquerung eines Hinterhofs stiessen wir auf einen Minivan, der uns nach Phnom Penh brachte.
Kaum angekommen, haute uns auch schon der erste TukTuk-Fahrer übers Ohr . Aber das gehört ja irgendwie auch dazu. Das Expedia-(was sonst-)gebuchte Hotel lag nicht ganz so zentral wie beschrieben, war aber freundlich, sauber und nett. Da wir planten nach einem Abstecher nach Kampot noch einmal nach Phnom Penh zu kommen, nutzen wir die Zeit um Wat Phnom und die Stadt kennen zu lernen und verschoben weitere Besichtigungen auf später.