Vietnam-Kambodscha-Thailand 2011

Reisezeit: Februar / März 2011  |  von Esther und Bernd Indermaur

Saigon, 13.-15.2.2011

Nach 24 Stunden Zugfahrt im SH1 kamen wir in Saigon an. Es war auch bitter nötig. Nicht alle Reisenden hatten das Glück eines Sitzplatzes, deshalb waren auch die Gänge und sogar die Toiletten mit Fahrgästen belegt, denen eine besonders geschäftstüchtige Frau Strohmatten vermietete. Unsere Devise war, mit möglichst wenig Flüssigkeit, geschweige denn Nahrung auskommen um so selten wie möglich aufs Klo zu müssen. Dieses war in dem Zustand, in dem WCs eben sind, wenn ein Zug 48 Stunden am Stück von Hanoi bis Saigon fährt und kein Reinigungspersonal an Bord ist.
In Saigon sind wir im allseits gelobten Mme Cuc abgestiegen, das auch bei Ameisen sehr beliebt zu sein scheint .
Nach dem beeindruckenden Besuch des Kriegsmuseums zeigte uns Thun Van (der sich selbst John Wayne nennt) die Tunnel von Cu Chi. Wir hatten einen Halbtagesausflug gebucht, es gibt auch ganz- und mehrtägige Varianten, aber uns hat es gereicht.
Aufgrund all der NErven und der Zeit, die bisher für die Tet-beeinflussten Transportengpässe drauf gegangen waren, entschieden wir uns für einen Flug nach Phu Quoc, einer vorgelagerten Insel, um dort ein paar Tage zu entspannen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Anfang 2011 verkürzten wir den heimischen Winter mit einer Südostasienreise (Vietnam - Kambodscha - Thailand).
Details:
Aufbruch: 02.02.2011
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 17.03.2011
Reiseziele: Vietnam
Kambodscha
Thailand
Der Autor