Auf in die bunte, weite Welt: dieses Mal geht's nach Malaysia

Unser Rückflug ging von Mulu aus direkt nach Kota Kinabalu. So konnten wir uns viel Zeit, einen Haufen Grenzüberquerungen und eine lange Busfahrt von Miri nach Kota Kinabalu sparen.
Wir begannen den Tag in KK mit einem kurzen Spaziergang über den Sonntagsmarkt und machten uns dann auf den Weg zu einer der Inseln, die rund 20 Minuten Bootsfahrt vor der Stadt Kota Kinabalu liegen. Wir haben uns für eine der Inseln entschieden, die gut zum Schnorcheln sein sollten.
Weil wir das ausgerechnet am Sonntag gemacht haben, waren auch sehr viele Einheimische da, die das ganze Wochenende oder wie wir nur einen Tag am Strand verbringen wollten. Und der Strand war auch wirklich sehr schön, nur das Schnorcheln konnte man ziemlich vergessen... zumindest wenn man mehr als Sandboden, ein paar vereinzelte Fische und tote Korallen sehen wollte.
Am späten Mittag hat es dann auch noch angefangen zu regnen und so wollten wir schon eher zurück als um 16 Uhr, wie wir ursprünglich mit dem Bootsunternehmen ausgemacht haben. Das sollte aber kein Problem sein und ein kurzer Anruf ergab dann, dass wir schon das Boot um 15 Uhr nehmen konnten. Wir waren puenktlich an der Jetty und nach langem Warten (es hatte inzwischen aber aufgehoert zu regnen) wurden wir um ziemlich genau 16 Uhr abgeholt
Dafuer hat die Fahrt mit dem Speed-boat mal wieder ziemlich viel Spass gemacht - wir haben einen super Bootsfahrer erwischt!
Am Abend sind wir nur noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen und hatten dann ein sehr leckeres Abendessen. Ausgerechnet auf Borneo habe ich die besten Gnocchis seit ich in Argentinien war bekommen! Das war mal eine schöne Abwechslung zu gebratenem Reis