Madeira 2011 Reiseerlebnisbericht
18.05. Levada dos Piornais
Von Funchal ins Socorridos-Tal
Nach einem längeren erholsamen Schlaf haben wir uns bei gutem Wetter aufgemacht, die ganz in unserer Nähe verlaufende Levada dos Piornais in entgegen gesetzter Fließrichtung zu begehen.
Das Auto konnte also in der "Garage" bleiben. Mit Stadtplan ausgerüstet sind wir ab unserer Unterkunft erst einmal ca. 20 Min. bergauf gestiegen bis wir die Lavada erreichten. Von da an ging es immer auf einer Ebene oberhalb der Hotelmeile Funchals in Richung Camara dos Lobos.
Die Levada verlief zum größten Teil durch schwach bebautes, aber zumeist mit Bananenhainen bewirtschaftets Gebiet. Früher war es, wie an etlichen Waschplätzen entlang des Weges noch zu erkennen, die Waschküche Madeiras.
Nach ca. 1 Std. Gehzeit öffnete sich der Blick Richtung Camara dos Lobos zum Cabo Cirao, der zweit höchsten Klippe Europas.
Nach 1 1/2 Std. Mauerlauf haben wir den Rückweg angetreten, obwohl die Levada noch weiter in das Tal Curral das Freiras verläuft. Weitere 2 bis 3 Std. wären für eine Anfangstour auch des Guten zuviel gewesen. Uns haben die benötigten drei Stunden erst einmal gereicht.
Auch gab es auf unserer abgelaufenen Strecke keine Einkehrmöglichkeit, die zum Verweilen angeregt hätte. Eigentlich schade, denn Aussichtspunkte gab es genug. So etwas fehlt dort einfach. Aber wir sind ja auch nicht nach Bayern oder Österreich gefahren, wo auf einer Alm z.T. drei bewirtschaftete Hütten stehen. Andere Länder andere wirtschaftliche Vorstellungen.
Aufbruch: | 17.05.2011 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 31.05.2011 |