Thailand im Schnelldurchgang
1. 8. Jungle Rafts
Heute ging es um ca. 6h45 nach einem kurzen Frühstück los - ich glaube unser halbes Hotel ist gleichzeitig aufgebrochen - großer Stress an der Rezeption
Dann ging es im Mini-Van zuerst zum schwimmenden Markt von Damnoen Saduak - tatsächlich ein reiner Touristenmarkt, eher teuer, wenig Atmosphäre und unserer Meinung nach kein absolutes "Muss". Einzig ein neben einem Händler gefundener "Beo" war unser persönliches Highlight - dieser Pfiff nicht nur alles nach, sondern erwiderte auch freundlich den thailändischen Gruß "Sawadee Khrap" . Nach einer Stunde ging es weiter zur "Todesbahn" : Die Station, wo wir zusteigen sollten war im absoluten Niemandsland, alles grün rundum: Dann eine ¾ Stunde relativ fade Fahrt mit der Bahn, bevor kurz vor dem Ausstieg die Strecke mehr als spektakulär wurde: Die Bahn fuhr nun auf einer abenteuerlichen Holzkonstruktion entlang einer Felsenwand, gegenüber der River Kwai, welcher auf Grund der starken Regenfälle (es regnet übrigens seit 2 Tagen fast durchgehend) stark angeschwollen war und einiges an Gehölz mit sich führte.
Dann sollten wir aussteigen und wurden zu einem Buffet gebracht - wirkte wie Massenabfertigung, schmeckte aber recht gut! Anschließend mit dem Mini-Van weiter (kurzer einkaufsstop inklusive) zu einem Boots-Pier am Fluss. Die ca. 15 minütige Fahrt mit dem Longtailboat gestaltete sich als eine recht nasse Angelegenheit - das boot war bereits beim Einsteigen ziemlich durchfeuchtet, es regnete gleichzeitig immer stärker und auch das Flusswasser schoss immer wieder ins Boot
Schließlich erreichten wir die Jungle Rafts - nach einem kurzen Begrüßungs-Tee ging es in die Zimmer: kein Strom, kein Licht, keine Klimaanlage, die Dusche ist gleichzeitig das Klo - einfach perfekt (kein Scherz, die Lage mitten im Dschungel am vorbeifließenden Fluss entschädigt für Alles!). Jetzt schreibe ich hier diese Zeilen, liege in der Hängematte am River Kwai, beleuchtet von Öllampen und in 30min gibt es ein sicher köstliches Abendmahl - dennoch freuen wir uns schon auf Morgen, wenn wir endlich wieder unsere Sachen trocknen können (das Wetter soll ja besser werden.
Aufbruch: | 27.07.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 18.08.2011 |
Vereinigte Arabische Emirate