Thailand Rundreise 2011

Reisezeit: Februar / März 2011  |  von Markus Schinnerl

On tour auf Koh Yao Noi

  • Freitag, 25.02.2011


Heute hatten wir uns den Wecker gestellt, damit wir den Sonnenaufgang über den Kalksteinfelsen in der Phang Nga Bay beobachten konnten. Wir konnten dabei sogar gemütlich im Bett liegen bleiben - ein wahrlich nicht alltäglicher Ausblick!

es geht los

es geht los

tadaaa!!!

tadaaa!!!

Nach dem Frühstück übernahmen wir unser Moped, eine 125er Automatik. Hier geht alles ganz easy, es gibt keinen Mietvertrag, kein Mensch fragt nach einem Führerschein und auch die Helmpflicht wird bestenfalls als Empfehlung verstanden. Nachdem uns Kazuyo, unsere Wirtin, auf einer Inselkarte alle interessanten Punkte eingezeichnet hatte, konnte unsere Entdeckungstour also losgehen. Zuerst fuhren wir in den Hauptort der Insel, um ein wenig den Markt zu erkunden und Wasser für unterwegs einzukaufen.

Straßenmarkt in Ban Yai

Straßenmarkt in Ban Yai

unser heißes Eisen

unser heißes Eisen

Fischerboote an der Mangrovenküste

Fischerboote an der Mangrovenküste

Wir fuhren die Westküste entlang weiter Richtung Norden. Hier gibt es viele Reisfelder und wir sahen auch einige Wasserbüffel. Nachdem wir das kleine Fischerdorf am An Po Pier passiert hatten, fuhren wir weiter Richtung Norden, bis wir an einem einsamen, palmengesäumten Sandstrand ankamen. Ein Anblick wie im Bilderbuch!

Wasserbüffel

Wasserbüffel

seichte Bucht an der Westküste

seichte Bucht an der Westküste

eine Kokosnuss mit neuem Keimling

eine Kokosnuss mit neuem Keimling

Kurz nach diesem Traumstrand war die Straße zu Ende, und so kehrten wir wieder um. Es war schon nach Mittag und schön langsam bekamen wir Hunger, also kehrten wir am Pradu Seafood Restaurant am An Po Pier ein, das uns schon bei der Hinfahrt aufgefallen war. Zuerst erkundeten wir noch das Pier, und beobachteten ein paar Fischer, wie sie bei der einsetzenden Flut ihren Tagesfang an Land brachten. Im Restaurant aßen wir dann ausgezeichnete Krabben und Garnelen.

heimkehrende Fischer in den Mangroven

heimkehrende Fischer in den Mangroven

am An Po Pier

am An Po Pier

Lemon Crab und Tamarind Shrimps waren eine ausgezeichnete Wahl!

Lemon Crab und Tamarind Shrimps waren eine ausgezeichnete Wahl!

Frisch gestärkt ging es danach weiter ins Inselinnere, und auf einer sehr holprigen Straße Richtung Paradise Resort. Das Resort gehobener Preisklasse liegt völlig einsam ganz im Norden der Insel und kann auf bequemem Wege praktisch nur per Boot erreicht werden. Dort ist man also sehr abgeschieden, praktisch "Prisoner in Paradise". Auf dem Weg durch das Inselinnere passiert man immer wieder kleine Kautschukplantagen.

Kautschuk- und Palmölplantagen im Inselinneren

Kautschuk- und Palmölplantagen im Inselinneren

eine Kautschukpresse

eine Kautschukpresse

Strand beim Paradise Resort

Strand beim Paradise Resort

Auf dem Rückweg suchten wir dann noch nach einem von Kazuyo empfohlenen Strand, aber wir fanden nur eine sehr seichte Lagune, in der das kniehohe Wasser wirklich Badewannentemperatur hatte. Da es ein sehr heißer Tag war und wir ohnehin schon zu müde waren, um noch weiter zu suchen, fuhren wir dann wieder zurück zu unserem Resort.

Am Abend fuhren wir noch einmal zum Markt und holten uns im Vorbeigehen einige Snacks und danach Bananen Rotis. Diese dünnen Fladen werden gebraten, mit Banane und / oder Ei gefüllt und abschließend mit gesüßter Kondensmilch beträufelt - einfach unwiderstehlich!! Bei Kazuyo informierten wir uns noch über einen Bootsausflug zu den vorgelagerten Inseln, den wir für den übernächsten Tag einplanten. Der morgige Tag hingegen war unser erster richtiger Faulenz-Tag.

© Markus Schinnerl, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere 3-wöchige Reise durch Thailand mit Aufenthalten in Chiang Mai, auf Koh Yao Noi, im Khao Sok Nationalpark, auf Koh Jum und schließlich in Bangkok.
Details:
Aufbruch: 18.02.2011
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 11.03.2011
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Markus Schinnerl berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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