Quer durch Sumatra
In den Hoehen Sumatras: Brastagi
Ohne grosse Erholungspause nach unserem Dschungeltrek, brachen wir am naechsten Morgen mit dem sehr angenehmen und klimatisierten Tourist - Kleinbus nach Brastagi auf. Dieser Ort ist bekannt fuer sein kuehles Klima (1300m.ue.M.) und liegt im suedlichen Teil von Nordsumatra. Die Fahr war angenehm, etwas teuerer als der oeffentliche Bus und wir wurden direkt in unser Guesthouse Wisma Sibayak mitten in Brastagi gefahren.
Ein huebsches Hauschen im Garten mit Veranda haben wir ergattert - fuer 5.00chf pro Nacht. Die Angestellten des Guesthouse waren suuuper nett, sehr interessiert, unglaublich lieb und hilfsbereit. Fuer alle Traveller die das hier lesen: Absoluter Tipp dieses Guesthouse. Familienathmosphaere pur mit saugutem Essen und lustigen Leuten! Wir habens genossen.
Nicht dass wir nur gegessen und getratscht haetten, nein, unser Hauptgrund fuer den Besuch des Staettchens galt dem Vulkan Gunung Sibayak. Wir brachen am Morgen auf und schnappten uns auf der Strasse einen Public Bus - auf die Strasse stehen, schreien und winken und einsteigen. Der brachte uns an den Fuss des Vulkans und wir machten uns auf den Weg. Nach 2,5h hatten wir die Spitze erreicht und genossen die super Aussicht. An vielen Stellen kommt Schwefel in Gasform aus dem Boden, es brodelt und zischt uns stinkt unglaublich der Abstieg war etwas schwieriger als Gedacht, 2600 Stufen aus Stein in den Urwald gehauen, von denen die Haelfte kaputt waren - schoenen Gruss an die Waden. Unsere deutschen Gueshousefreunde hatten eine halbe Stunde spaeter tatsaechlich eine Kobra am Wegrand gesehen und fotografiert....
Die heissen Quellen am Fusse des Berges haben wir dann ausgelassen - Ana kann doch nicht so lange stillsitzen - ausserdem hielt gerade ein Public Bus vor dem Bad. Eingepfercht zwischen Saecken von Chili, Karotten und Salat fuhren wir zurueck in die Stadt.
Gestern wollten wir die Kaffeeplantagen um Berastagi herum anschauen und dem Staedtischen Smog entfliehen. Wieder in ein Bus und ab aufs Land. Nach ein paar Minuten laufen sahen wir ploetzlich eine Goldene Turmspitze aufleuchten, die wir bereits vom Vulkan aus in weiter Ferne gesehen haben. Vor uns stand ploetzlich ein Buddhistischer Tempel in Gold mit einem wunderschoenen Garten. Den Tempel konnten wir umsonst besichtigen. Wir haben den Ausflug sehr genossen.
Aussicht vom Gunung Sibayak auf den anderen Vulkan Gunung Sinabung, welcher vor 8 Monaten ausgebrochen ist.
Aufbruch: | 09.07.2011 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 07.08.2011 |
Malaysia
Bukit Lawang