Auf dem Weg zu den Samen

Reisezeit: Juli - September 2011  |  von Eva & Viktor Riesenhuber

Ausklang der fantastischen Rundreise

In der letzten Woche tingelten wir bei sehr wechselndem Wetter weiter Richtung Süden und besuchten den Vänernsee und Vätternsee.
Viktor versuchte trotz widrigem Wetter immer sein Glück beim Angeln.

JUBEL! 1. Fisch, , der gleich ab Abend verzehrt wurde - leider mit sehr vielen Gräten.

JUBEL! 1. Fisch, , der gleich ab Abend verzehrt wurde - leider mit sehr vielen Gräten.

Immer wieder war der Herbst spür und sichtbar. Niedrige Temperaturen. Wind, Nebel, Tau und bereits die ersten Blätterverfärbungen.

Erste Impression vom bunten Herbst.

Erste Impression vom bunten Herbst.

Je südlicher wir kamen, um so dichter wurden die Besiedlungen und leider auch der Müll in den Straßengräben. Es gibt die ersten großen Einkaufscenter und Industriegebiete.
In einem davon (in Kristinehamn) bekam unser Womo ein neues Augenlicht. Lampenwechseln ist eine echt langwierigere Hackn, die nur von Profis gemacht werden kann.

Direkt neben der E 20 entdeckten wir zu guter Letzt eine Elchkuh mit ihren 2 Jungen. Glücklicher weise war eine Ausweichstelle zum Anhalten und wir konnten ein paar Bilder machen.
(Ich mit meiner kleinen Knipsi für's Internet hab das Beste versucht.)

In aller Ruhe grasten die drei Elche im Klee neben der Schnellstraße.

In aller Ruhe grasten die drei Elche im Klee neben der Schnellstraße.

Freitag, den 26. August landeten wir am Nachmittag in Koppenhagen und stellten uns auf den Campingplatz Absalon, ca. 9 km vom Zentrum entfernt. Leider war die Internetverbindung derartig lahm, dass wir zwar einige Mails und Gästebucheintragungen lesen konnten, doch aufgrund der häufigen Unterbrechungen war ein neuerlicher Eintrag nicht möglich.

Verbindungsbrücke Schweden - Dänemark 
(ohne Grenzkontrolle)

Verbindungsbrücke Schweden - Dänemark
(ohne Grenzkontrolle)

Bei der Überfahrt von Schweden nach Dänemark hatten wir noch recht passables Wetter, doch in Kopenhagen hatten wir ab Freitag Nacht heftige Gewitter, ungefähr 20 Stunden lang.
Als wir am Samstag Nachmittag zur S-Bahnstation kamen mussten auch wir durch wadltiefes Wasser waten.

Kopenhagen: Regennasses Rathaus

Kopenhagen: Regennasses Rathaus

Auch bei der Stadtbesichtigung gab's immer wieder Regen. Trotzdem waren es sehr schöne Tage bis zu meinem Abflug am Montag.
Viktor brachte mich zum Flughafen und nach sieben gemeinsamen Wochen fiel uns beiden die Trennung nicht leicht.

Flug über tollen Wolkenformationen.

Flug über tollen Wolkenformationen.

In Wien wurde ich von Ewald abgeholt und zu Hause wartete nicht nur ein köstliches Willkommensessen von Traude auf mich, sondern auch Liesi. Ich danke euch allen, dass ihr mir die Heimkehr so verschönert habt!

Viktor besuchte zwar die geplanten Foto-Plätze (Duvenstedter Brook Zingst Bayrischer Wald), kam aber bereits am Mittwoch Abend wohlbehalten nach Hause. Nich nur das schlechte Wetter trieb ihn heim!

Am Abend saßen wir beisammen und zogen Resümee:
Ein unvergesslicher, herrlicher Urlaub!
Finnland hat es uns angetan. Ein sehr naturbelassenes, sauberes Land, mit offenen, freundlichen Einwohnern - und so wollen wir im kommenden Sommer nochmals zu den Samen in den Norden.

Glücklich und dankbar wieder im trauten Heim.

Glücklich und dankbar wieder im trauten Heim.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Samen (Selbstbezeichnung: Samit oder Samek in der Bedeutung „Sumpfleute“) sind ein indigenes Volk im Norden Fennoskandinaviens.
Details:
Aufbruch: 07.07.2011
Dauer: circa 10 Wochen
Heimkehr: September 2011
Reiseziele: Polen
Finnland
Schweden
Dänemark
Der Autor
 
Eva & Viktor Riesenhuber berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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