Antje und Sandra in Neuseeland Land der grossen Weissen Wolke
Von Taupo nach Wanganui
Hallo ihr Lieben,
ich hab schon ein ganz schlechtes Gewissen, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe. Aber wir einige von euch wissen, sind Reisende auch im stress :O)
Nachdem wir nun von Rotorua aufgebrochen sind, fahren wir zum Lake Taupo.
Dort checken wir nach vielen Empfehlungen in der Rainbow Lodge ein. Guter Tipp. Das Hostel ist wirklich super schoen und sauber.
Nachdem ich mich aus kostengruenden und den Wetterbedinungen entschlossen hab, meinen eigendlich geplanten Falschirmsprung zu verschieben, entschliessen wir uns fuer eine Wanderung zu den Wallamanfalls. Wir sehen auf dem Weg dort hin unseren ersten live Budgeesprung und sind fasziniert, wie so viele Idioten sich in die Tiefe stuertzen koenne. Aber bitte, wer will :O) Man kann auch hier ins Wasser eintauchen und wird mit dem Boot wieder an Land gebracht.
Unsere Wanderung fuehrt ueber einen superschoenen Waldweg am Fluss entlang. Wir haben sogar einigermassen schoenes Wetter und die paar Stunden laufen, tun mal wieder richtig gut. Am Abend lassen wir uns es wieder gut gehen und unterhalten uns noch ein wenig mit unseren neuen Zimmergenossen.
Mein naechstes Ziel waere eigendlich der Tongaria Crossing gewesen. Da es aber wegen den Wettebedingungen schwierig ist, ueberhaupt ohne Fuehrer ans Ziel zu kommen, blasen wir die ganze Sache ab und entschliessen uns auf halbem Wege, weiter nach Wanganui zu fahren. Die Fahrt dort hin ist einfach Traumhaft schoen. Es stuermt zwar draussen wie ab, aber es ist relativ klar und die Vulkanlandschaft im Tongaria Nationalpark, zeigt sich von ihrer besten Seite :O) Einfach super schoen. Nachdem wir in einer gruenen Landschaft in Lake Taupo gestartet sind, kommen wir ca. nach 1h fahrt in eine Steppenlandschaft die mit Vulkanen gesaumt ist. Abartig schoen.
Wir entscheiden uns ueber den Field Track nach Wanganui weiter zu fahren. Was eine Weise Entscheidung war. Die gegen ist wiederum ein Traum und zieht sich Berg hoch, Berg runter durch eine Traumhaft schoene Gegend, die von Gruenen Bergen, Kuehen und Schafen gezeichnet ist. Einen Ausblick sag ich euch, kann man nicht wirklich beschreiben. Michaela ist ganz ausersich ;O)
Nach anstrengender Fahrt kommen wir dann auch in Wanganui heile an. Wir checken in ein Uraltes Hostel, dass mitten am Fluss liegt ein. Auch wieder ein guter Fang.
Wir bekommen sogar ein Doppelzimmer fuer einen annehmbaren Preis. Die Stadt ist groesser als wir sie uns vorgestellt haben. Auch net schlecht.
Gleich nach Ankunft gehen wir erstmal ans mehr und werden, nach einem schoenen Spaziergang am Meer bis aufs Hemd nass, aber irgendwie wars auch geil. Es hat einfach abartig gemacht :O)
Nachdem Michaela umbedingt Boot fahren moechte, entscheiden wir uns fuer eine Bootsfahrt auf einem Uralten Dampfer von 1917, zum Glueck ganz gut restauriert :O) Aber er wurde tatsaechlich noch mit Kohle angefeuert. Die Fahrt ansich, entpuppt sich allerdings als nicht ganz soooo doll. Bisschen oed, aber nett. Eine NZ Reisegruppe ist noch an Bord und eine Frau aus Wellington laedt uns erstmal zu sich nachhause ein. Sie war ja echt nett, aber auch schon leicht betrunken ;O)
Nach einem netten Bummel auf einem kleinen Markt geht es dann auch schon wieder auf den Rueckweg.
Leider kann ich meine Fotos z.Z. mal wieder nicht von der Kamera holen. Werde mich aber bemuehen dass so schnell wie moeglich nachzuholen. Mehr von unserer Reise so bald als moeglich.
Antje und Michaela vor dem Mount Raphaeu
Die Ueberfahrt nach Wanganui ueber den Fieldtreck
Antje am Strand von Wanganui
Michaela und Antje auf Bootstour in Wanganui
Hier an Bord wird noch selber geheizt
Aufbruch: | 30.07.2005 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 28.02.2006 |