2011/12 - Spanien, Portugal
Almeria E 30.12.2011/2.1.2012
Almería ist eine Hafenstadt in der autonomen Region Andalusien im Süden Spaniens. Die Stadt liegt auf dem Schwemmland des Rio Andarax in einer weiten Mittelmeerbucht (Costa de Almería). Das Stadtbild ist nordafrikanisch geprägt: enge Gassen, alte, weiße Häuser, Gärten und Palmenalleen. Almería ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.
Der Name der Stadt leitet sich vom arabischen al-Mariyya' Spiegel des Meeres ab.
Almería wurde im Jahr 955 von Abd ar-Rahman III. als ein Haupthafen seines großen Reiches gegründet. Im Jahr 1489 eroberten die Katholischen Könige (Los Reyes Católicos) Ferdinand und Isabel im Zuge der Rückeroberung Spaniens die Stadt. 1492 wurde Almería mit der Gründung des gleichnamigen Bistums Bischofssitz.
Das 16. Jahrhundert war für Almería ein Jahrhundert der Naturkatastrophen; es erlitt mindestens vier Erdbeben, von denen das im Jahr 1522 besonders viel Verwüstung anrichtete. Außerdem fanden in jenem Jahrhundert regelmäßige Angriffe durch Berber-Piraten statt, die noch bis in das 18. Jahrhundert anhielten. Hauptsächlich wurden dabei Bewohner der Küstengegenden in die Sklaverei nach Nordafrika verschleppt.
Aufbruch: | 20.11.2011 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 15.01.2012 |
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