Thailand - Von Bangkok in den Süden und wieder zurück
3.12.2011 - 2. Tag Ko Mook
3.12.2011 Ko Mook, Emerad Cave
Sawasdee Kah
Die erste Nacht in unserem Luxusbungalow haben wir zum 1. mal unter einem Moskitonetz verbracht und das war gut so.
Einer unserer Mitbewohner, ein 5 cm großer Geko, plauderte die ganze Nacht mit uns. Als am frühen Morgen Papa Geko seinen Sohnemann rief, saßen Doris und ich plötzlich senkrecht im Bett. Von all den anderen Tierlauten und Geräuschen, wollen wir gar nicht reden.
Nun zu unserem versprochenen Erzählungen zur Emerad Cave, eine Höhle die zu einer wunderbaren Bucht führt, die früher als Versteck von Piraten benutzt wurde. (wenn das nicht Geschichte samt alter Steine ist )
Emerad Cave Szene 1
Pünktlichst um 9 uhr wurden wir mit dem Longtail Boot abgeholt (1200 Bath) Die Fahrt Richtung Emerad Cave ging los, vorbei an fantastischer Landschaft. Dort angekommen, als erste und einzige Touris, warf der Bootsfahrer den Anker und sagte: "swim"
4 große, ungläubig starrende Augen machten die Gegend unsicher. Ein großes schwarzes Loch (Höhleneingang) starrte zurück.
Wir wollten den Bootsfahrer erklären, dass wir nicht durch die 50 m lange, dunkle Höhle zum Piratenversteck schwimmen werden. Wir wollten mit dem Boot hingebracht werden. (Wäre der Wasserstand nicht so hoch gewesen hätte es die Möglichkeit gegeben mit dem Kajak hinzukommen)
Und wenn das nicht ginge, dann eben am Landweg. Schließlich haben wir im Reiseführer gelesen, dass es auch einen Fußweg dorthin gibt.
Emerad Cave, Szene 2
Da unser Bootsfahrer leider nur die Worte "swim" und "thank you" verstand, war es schwer ihm das zu erklären. Mit Händen, Füßen, einem Taschentuch und einem Schreiber versuchten wir ihm zu erklären, das wir nicht schwimmen werden, aber über den Fußweg dort hin wollen.
Emerad Cave, Szene 3
In seiner Ratlosigkeit rief er unsere Rezeption an. Nach längerem thailändischen Hick Hack wurde uns das Handy übergeben. Die Stimme am anderem Ende sagte: "Whats your problem?" Wieder erklärten wir ihr unsere Lage, nicht schwimmen, GEHEN.
Nach einem längerem Telefonat waren wir uns sicher, dass es einen Fußweg geben muss, so haben wir es ja auch verstanden. Erleichtert dirigierten wir unseren Bootsfahrer zur Bucht, wo der Weg zur Piratenbucht führen musste. Er fuhr.
Emerad Cave, Szene 4
Angegkommen in der Bucht, warf er den Anker und sagte: "swim"
Wieder starrten 4 große Augen dämlich durch die Gegend. Ein Blick aus dem Boot, ließ keinen Meeresgrund erkennen. Und wir wollten trocken bleiben, um zu Fuß zur Piratenbucht zu kommen.
Emerad Cave, Szene 5
Doris und ich sahen uns an, (die Augen unvermindert groß) und beschlossen, sinnlos, fahren wir heim.
Am Weg konnten wir unseren Bootsfahrer, wieder mit Händen und Füßen, überreden, noch an Charly´s Beach zu stoppen.
Emerad Cave, Szene 6
Wir fuhren hin, er warf den Anker, und sagte: "swim"
Doris und ich befolgten seine Anweisung, auf is eh scho wurscht, und sprangen in voller Montur ins Meer und gelangten so, klitschnass, an Charly´s Beach. Erstmals zufrieden und glücklich, lächelten uns der Bootsfahrer samt seines immer grimmig dreinschauenden Bootsjungen hinterher.
Emerad Cave, Szene 7
Natürlich gab es keinen Fußweg zur Piratenbucht. Der einzige Weg geht schwimmend durch die 50 m lange dunkle Höhle. wasserdichte Taschenlampe von Vorteil.
Zu Charly´s Beach:
Nette Anlage, netter Strand, nette junge Leute. Allerdings kein Vergleich zu Silavai Beach. Allerdings auch etwas günstiger und dafür etwas schlichter. Vorteil ist eine Strandbar, die bis in die Morgenstunden geöffnet hat. Dort muss man nicht wie wir hier gestern um halbelf schlafen gehen. An Charly´s Beach wird mehr für Action gesorgt. im Silavai Beach Ressor sind großteils Familien mit Kleinkindern oder Pärchen, soweit man bei 20 Gästen, wobei 5 davon Backpacker sind von überwiegend sprechen kann.
Wir haben den Nachmittag bei Sonnenschein, gefühlte 35 Grad, an unserem herrlichen weißen Sandstrand ausklingen lassen. Der Sand fühlt sich übrigens an wie Schnee nur heiß und knirscht auch genau so.
Das Meer war über und über voll mit Seesternen, 1000ende Krebse machten sich bei Ebbe über tote Kalamaris her. Mahlzeit.
Auffällig sind auch sehr viele streunende Hunde. Sie machen nichts, man sollte aber trotzdem vorsichtig sein.
Doris und ich meinten zeitgleich am Nachmittag während unseres Chill Out´s: maaaaaa ist das schöööööööööön hier, aber fahren wir bitte morgen wieder weg.
So schön es hier ist, wir wollen zurück zur Zivilisation!
Wo gehts morgen hin? Wir wissen es, lasst euch überraschen
Da wollten wir aussteigen um zum Piratenstrand zu kommen, und wir wollten trocken bleibe
wie gesagt: swim
Eingang Emerald Cave- grusel
Das wäre die Belohnung gewesen,wären wir nicht solche Hosens.....er
Aufbruch: | 24.11.2011 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 19.12.2011 |