Kia Ora M&M
Dunedin
Die während der Zeit des Goldrauschs größte Stadt Neuseeland, Dunedin, hat auch heute noch einiges zu bieten. Vor allem die Gebäude im viktorianischen Baustil sind nett anzuschauen.
Im Bahnhof ist auch die Sports Hall of Fame untergebracht, wo berühmte Sportler Neuseelands geehrt werden. Den einzigen, den ich gekannt habe, war Wnton Rufer, der früher mal bei Werder Bremen gespielt hat. Ansonsten sind's hauptsächlich Cricket-, Rugby- und Hockey-Spieler sowie einige Leichtathleten, die aufgenommen wurden.
Was natürlich unbedingt mit ins Programm musste war eine Besichtigung des Schokoladenherstellers Cadbury. Da bei unserem Besuch grad Betriebsferien waren, haben wir nur eine verkürzte Führung bekommen und leider auch nicht wirklich viel gesehen.
Diese alten Autos stehen in NZ nicht nur in Museen rum, sondern man sieht häufiger auch mal eines davon auf den Straßen.
Das hier ist übrigens der Mitarbeiter-Aufenthaltsraum. Im Zimmer nebenan waren dann noch einige Lounge-Sessel aus Leder, wo man sich's gemütlich machen konnte. Was für uns aber am Wichtigsten war,...
...war die Bierprobe! Da hat jeder ein Glas bekommen und konnte sich dann selber an der Schankanlage zapfen, was er wollte - und so oft er wollte
Sinnvollerweise waren wir danach noch was Essen, was wir auch gleich nebenan im Brauerei-Restaurant gemacht haben.
Und am nächsten Morgen gab's erst mal wieder ein zünftiges Frühstück. Man beachte übrigens, wer den Teller hat, auf dem mehr drauf ist...
In Dunedin steht auch das Olveston Haus, das am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurde. Nicht nur wegen seiner Wohnfläche von mehr als 1.200 Quadratmetern und dem wunderschönen Garten wäre das Gebäude auch heute noch ein Wohntraum. Besichtigt werden kann es allerdings nur mit Führung, die wir natürlich mitgemacht haben. War echt beeindruckend!
Und die laut Guiness Buch mit einer Steigung von 38 % steilste Straße der Welt, die Baldwin Street, sind wir natürlich auch rauf und wieder runter gefahren. Vom Gefühl her war's ähnlich wie im Silver Star in Rust (Manu hat vom Gesichtausdruck her auch fast genauso geschaut ), und unsere kleine japanische Reiserakete mit gefühlten 35 PS musste alles geben, dass wir raufgekommen sind.
Aufbruch: | 03.12.2011 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 12.01.2012 |