Vier Wochen Thailand

Reisezeit: September / Oktober 2005  |  von Andreas G

9. Tag: Ang Thong National Park

wieder mal klingelt der wecker, diesmal ganz frueh um viertel vor sieben. auf gehts total muede zum fruehstuek zu den andern. dauert wieder so lang (ich glaub is auch normal hier dass man sich einfach zeit laesst), aber diesmal lecker lecker. mit fas vollen maegen bringen wir unsern jeep zurueck und gehen zum reisebuero. von dor aus gings zum schiff (wir wurden fuer 200m pier von einem pick up abgeholt und gefahren). dann gings auf das speedboat,w o wir ganz vorne in der prallen sonne gesessen sind und von den wellen ziemlich heftig durchgeschuettelt wurden (aber der andi hatte endlich spass beim boo fahren boot fahren). auf jeden fall wars nix fuer schwache maegen. endlich im "park" (viele kleine superschoene inseln) angekommen, durften wir mit ungefaehr 5000 andern touris eine halbe stunde schnorcheln. erst ham wir gedacht so ein mist, aber es war dann wirklich schoen, viele grosse und kleine fische gesehen bunt, gestreift etc. (ich moechte nur nciht wissen wer unsere schnorchel davor schon alles im mund hatte). nach der besagten halben stunde gings weiter zu ner insel mit nem tollen see und viewpoint. nadine und ich wollten aufs klo, da ham die thais gelacht und aufs meer gezeigt (schau flo hier ist es sogar offiziell die toilette). dann haben wir mit vielen traffic jams von touris auf ner steilen treppe zu dem ganz netten viewpoint durchgekaempft. als letzte wieder im boot, gings dann zur hauptinsel zum lunch. aus spass haben wir uns gedacht fragen wir doch mal nach ob nicht doch ein zimmer frei is weils echt toll da war. und es war wirklich noch eins frei. nach kurzem ueberlegen, weil wir ja nur die sachen da hatten, die wir grad anhatten, haben wior spontan ein bungalow gebucht. zuerst wurde die freude etwas getruebt, weil bungalow nicht mosquitosicher war und wir alle gestochen wurden. aber dann wurds richtig richtig schoen. wir haben nur ncoh den rest des trip-programms fertig gemacht und sind ne runde mitm kayak los, war schon ganz nett da rumzupaddeln zwischen den kleinen inselchen auf dem tuerkisen meer, aber es war auch ein wenig kurz(findet andi, mir hats gereicht). als dann aber erstmal alle touriboote weg waren und wir allein an diesem traumhaften strand lagen hat der andi auch bald eine neue beschaeftigung gefunden. kokosnuesse knacken. dabei ham wir ein paar nette (franzoesische)schweizer kennengelernt, die auch auf der insel gepennt haben. nach einigen anstrengungen hat der andi es auch wirklich geschafft die nuss zu knacken und wir hatten frische kokosnuss an einem traumstrand mi vielen schmetterlingen zu essen. nach einem kleinen plausch mit den schweizern sind wir wieder ins bungalow, wo wir festgestellt haben, dass wir kein fliessend wasser habenb. also nur schnell am strand abduchen und ohne unterwaesche(da ja rucksaecke noch auf koh pha ngan) zum abendessen. dort haben alle ausser mir frisch gefangenen fisch gegessen, der wohl ziemlich lecker war. fuer mich gabs mal wieder chicken (diesmal mit ingwer). nach dem essen wurds noch besser. neben uns sassen die ganzen thais, die da in dem park arbeiten und einer von ihnen hat gitarren angeschleppt. so sassen wir dann irgendwann alle zusammen und ham lauschig gesungen und gitarre zugehoert bzw. der erik und einer von den schweizern auch immer gespielt. so haben wir einige zeit verbrach und uns spaeter (zumindest ich mit dem einen) noch gut mit den schweizern unterhalten. einmal ist kurz der strom (den gibts da eh nur fuer ein paar stunden am abend) ausgefallen und es war einfach stockdunkel. nur ein wahnsinnssternenhimmel. dann haben wir noch mit dem einen tahi ausgemacht dass er uns zum sonnenaufgang (fuer ihn sunset) weckt und sind ab in die heia.

© Andreas G, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reise in den Süden
Details:
Aufbruch: 16.09.2005
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 16.10.2005
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Andreas G berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.