Die Wanderschuhe ziehen uns nach Vietnam
Ho Chi Min City
die Stadt
Asien hat uns wieder und der Lonely Planet hat uns auch diesmal nicht in Stich gelassen.
Nach einer einigermaßen pünktlichen Abflugzeit an den jeweiligen Flughäfen : Wien, Berlin, Bangkok sind wir etwas müde aber zufrieden in Saigon gelandent. Diesmal waren wir nicht zu expermentierfreudig und haben uns für 9 $ ein Taxi zum Hotel geleistet. Da wir wieder einige zur Auswahl hatte waren wir (eigentlich wie immer) sehr entspannt und haben bereits beim ersten Hotel zugeschlagen. Mein Begleiter hat in altbewährter und oft erprobter Art einen für uns guten Handel abgeschlossen und das Zimmer noch etwas billiger bekommen uns so schauen wir (wenn wir am Zimmer sind und nicht schlafen) aus dem 6. Stock, sehr zentral auf das Treiben von Saigon.
Um auch die Tierwelt in Vietnam hautnah zu erleben hatten wir in der 1. Nacht eine Fledermaus am Gang vor unserem Zimmer. Fazit: Muckerln hab ich noch keine gesehen
Bereits ab dem nächsten Morgen haben wir einen Großteil, der im Reiseführer, angegebenen Sehenswürdigkeiten besichtigt und ich hab mir wieder mal die Füße wundgelaufen (gehört halt zu mir).
Um sich auf den Verkehr einzustimmen haben wir die Empfehlung des LP angenommen und im X Cafe Rast gemacht. d. h belebte Kreuzung aus dem 1. Stock bewundert. Damit war der Bann gebrochen und wir entwickelten uns zu richtigen "Verkehranschauundverwunderttseinwarumnixpassiert- Junkies". Es ist genial!! Außerdem husche ich bereits über jede noch so breite Straße als ob ich nix anderes tät. Ist wirklich schwer zu erklären was sich hier abspielt. Alle fahren und gehen gleichzeitig und es funktioniert und das bei bis zu 4fach Besetzung der Mopeds.
Natürlich haben wir nicht nur geschaut sondern auch gegessen.
Bis jetzt hab ich mich von noch nix Exotischem ernährt aber ausschließlich von Poh (Suppe) mit vielen frischen Kräutern und Sprossen.
Aufbruch: | 08.12.2011 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 12.01.2012 |