"dhaffa trop nice"-tour 2002
die tourtage: 01.11 (6) POKHARA
geplant: nicht nur aufgrund seiner wunderschönene lage am Fewa See und am fusse des annapurna-himals ist POKHARA seit jahrzehnten ein lieblingsplatz der traveller-szene. gutes essen und die, im Vergleich zu KATHMANDU deutlich ruhigere und entspanntere atmosphaere verfuehren zum nichtstun. die agileren unter uns machen eine bootsfahrt am see oder besichtigen den Devi wasserfall und das tibetische fluechtlingsdorf. fuer die nimmermueden biker bietet sich auch heute die moeglichkeit einer ausfahrt an den westrand des annapurna massivs.
tageskilometer: 119
die bergsicht ist gut, darum ist um 0600 wecken angesagt und wir gegeben uns ohne fruehstueck auf den aussichtsberg "...", wie der auch immer heissen mag. die ersten kilometer sind asphaltiert, aber dann schotter und geroell wie ueblich; aber auch das meistern wir ohne probleme (walter wackelt zwar ein bisschen ) oben noch ein paar minuten zu fuss und schon stehen wir den 7- & 8tausendern gegenueber: dalaughiri, anapurna 1 oder 7, fischschwanz, ... pflcihtbewusst werden fotos von den bergen und einer extra fetten spinne (groß wie ein taschentuch) gemacht.
anapurna & ´dhalaughiri im hintergrund
wir geniessen unser fruehstueck, black tea & tibetian bread mit jam, in einem restaurant unter dem aussichtspunkt, mit zztop & xxx-music im ohr gefaellt es mir hier noch besser und die aussicht ist wirklich bestens.
runter und links abgebogen und es geht nach bunjap circa 40 kilometer, asphalt und schotter wechseln sich ab, baustellen und nur mittige asphaltierung sind an der tagesordnung, aber was man so aufnimmt und sieht macht etwaige strapazen wieder wett - welche strapazen?! irgendwo oben wir ein mittagssnack genascht - tibetian bread mit peanut butter. ein fliegender haendler hat eine kleine mit steinen besetzte schatztruhe die ich fuer vici erstehe - 170 nrp
irgendwann sitzt ein affe frech am wegesrand aber fotografieren will er sich doch nicht lassen
wir schaffen nicht die ganze strecke nach bunjap und drehen bei einer haengebruecke um, aber erst nachdem nareesh mir den seitenstaender wieder angeschraubt hat, walter die hupe angeschlossen und heinz die lenkung eingerichtet hat.
hier ist der held am ausloeser
ich nutze die chance und wandere fuer meine verhaeltnisse mutig ueber die bruecke, spannweite sicherlich 150 meter, auf der hightechkonstruktion fuehle ich mich richtig wohl (haha!), es ging ganz gut und eigentlich habe ich mir wirklich nicht viel gedacht. muss den tag im kalender rot anstreichen ...
waehrend unserer pause tauchen 2 kleine einheimische maedels aus dem nichts auf und naehern sich uns mutig, mit laecheln kommt man weiter und so werden wir die ganze zeit von den beiden (circa 8-10 jahre) beobachtet und sie fotografiert. zurueck geht es mit einer videokamera am kopf, heinz dreht einen "werbefilm"!!! sehenswert ... auch das ergebnis
nepali bus-wash
zurueck im guesthouse bildet ein lassi apfel den vorlaeufigen hoehepunkt, bevor ich den ausstehenden tag nachtrage und die karten an die kids vervollstaendige ...
Aufbruch: | 26.10.2002 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 17.11.2002 |